Kochofen
Der Kochofen ist ein 1916 m ü. A. hoher Berg in den Schladminger Tauern. Sein Nordostgrat bildet einen markanten, Kniepass genannten Rücken, der nochmals 1628 m erreicht.
Kochofen | ||
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Höhe | 1916 m ü. A. | |
Lage | Steiermark, Österreich | |
Gebirge | Schladminger Tauern | |
Dominanz | 2,09 km → Lafenberg | |
Schartenhöhe | 120 m | |
Koordinaten | 47° 23′ 36″ N, 13° 54′ 47″ O | |
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Gestein | Glimmerschiefer |
Der Kochofen liegt in einem Nord-Süd ausgerichteten Kamm, der das Sattental im Westen vom Kleinsölktal im Osten trennt. Über diesen Gras- und Schuttkamm führt ein unschwieriger, markierter Weg über das Schladminger Törl (1945 m ü. A.) zum Spateck (2256 m ü. A.).[1]
Der Aussichtsberg ist von Michaelerberg in der Gemeinde Michaelerberg-Pruggern sowie von Kleinsölk in der Gemeinde Sölk aus begehbar.
Der Namensteil „-ofen“ ist auf eine alte Bezeichnung für markante Felsen zurückzuführen, die in der Steiermark und in Kärnten mehrfach vorkommt. Der Kochofen ist aus Glimmerschiefer aufgebaut, der dem regional auftretenden Wölzer Kristallinkomplex zugeordnet wird. Nördlich des Kniepass befindet sich ein ungefähr West-Ost-verlaufendes Kalkmarmor-Band.[2]
Weblinks
- Beschreibung des Aufstiegs von Michaelerberg aus auf
Einzelnachweise
- Peter Holl: Alpenvereinsführer Niedere Tauern, Bergverlag Rudolf Rother, München 1983. ISBN 3-7633-1231-5. Randzahl 966a
- Digitaler Atlas der Steiermark: Geologie & Geotechnik. (Nicht mehr online verfügbar.) Land Steiermark, archiviert vom Original am 15. Juni 2012; abgerufen am 12. Dezember 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.