Knill-Gruppe
Die Knill-Gruppe ist eine österreichische Unternehmensgruppe mit Sitz in Weiz in der Steiermark.
Knill Energy Holding GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1712 |
Sitz | Weiz, Österreich |
Leitung | Christian und Georg Knill[1] |
Mitarbeiterzahl | 2100[1] |
Umsatz | 330 Mio. Euro[1] |
Branche | Mischkonzern |
Website | www.knillgruppe.com |
Geschichte
Sie geht auf die 1712 gegründete Klingenschmiede Mosdorfer zurück, die Säbel, Sicheln und Klingen produzierte. Mitte des 18. Jahrhunderts baute man die Schmiede zu einem Serienfertigungsbetrieb aus. Zu dieser Zeit erlangte die Klingenerzeugung Mosdorfer Monopolstellung in der Belieferung der kaiserlichen Armee mit Säbeln. Im Jahr 1784 erhielt man die Konzession zur Sichelproduktion.
1929 heiratete Friedrich Knill die zweite Tochter von Moritz Mosdorfer. Er wurde Geschäftsführer der Mosdorfer GmbH und warb im Jahr 1949 den ersten Auftrag über Freileitungsarmaturen ein, die zum Hauptbetätigungsfeld des Unternehmens geworden sind.[2] 1974 übernahm sein Sohn Gunther Knill die Geschäftsführung. In den folgenden Jahrzehnten expandierte das Unternehmen durch Akquisition von Lorünser (1985), Elsta Mosdorfer (1989), Rosendahl (1997), CCL Systems (1999), Kurt GÖHRE GmbH & Co KG (2002), Nextrom (2005), BM Battery Machines (2010), Almatec (2012) sowie Graph Solutions (2014).
Seit 2002 leiten Gunther Knills Söhne Christian und Georg Knill die Unternehmensgruppe.
Tochterunternehmen[3]
- Ausrüstung für Hochspannungsleitungen
- Mosdorfer
- Mosdorfer CCL
- Ikebana
- Damp
- Umspannwerke
- Lorünser
- Schaltschränke
- Göhre
- Almatec
- RC + E
- Kabelmaschinen
- Rosendahl
- Batteriemaschinen
- BM-Rosendahl
- Glasfasern
- Nextrom
- Backmaschinen
- Back-Tech
Einzelnachweise
- Über uns
- 300 Jahre KNILL Gruppe
- Business Units (Memento des Originals vom 24. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.