Klosterbergestraße 17 (Magdeburg)

Das Haus Klosterbergestraße 17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.

Klosterbergestraße 17

Lage

Es befindet sich auf der Ostseite der Klosterbergestraße gegenüber der Einmündung der Basedowstraße im Magdeburger Stadtteil Buckau.

Architektur und Geschichte

Das viergeschossige Wohnhaus wurde im Jahr 1891 für die Maurermeister C. Kugeler und G. Freytag errichtet. Als weiterer Maurermeister wirkte Ernst Reppin am Bau des Hauses mit. Der verputzte Ziegelbau ist im Stil der Neorenaissance gestaltet. Die Fassade des Erdgeschosses ist rustiziert. Oberhalb der Fensteröffnungen des ersten Obergeschosses sind Segmentbögen, im zweiten Obergeschoss Dreiecksgiebel angeordnet.

Das Haus entsprach zur Bauzeit einfachen und mittleren Wohnverhältnissen und gilt als Beispiel des gründerzeitlichen Wohnungsbaus.

Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Wohnhaus unter der Erfassungsnummer 094 17838 als Baudenkmal verzeichnet.[1]

Literatur

  • Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 354 f.

Einzelnachweise

  1. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19. 03. 2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Magdeburg.pdf, Seite 2628

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