Kloster Echenbrunn

Das Kloster Echenbrunn i​st eine ehemalige Benediktinerabtei i​m Ortsteil Echenbrunn d​er Stadt Gundelfingen a​n der Donau i​n Bayern i​n der Diözese Augsburg.

Geschichte

Das St. Peter u​nd Paul geweihte Kloster w​urde 1122 d​urch Gumbert v​on Flochberg, e​inen Edelfreien gegründet. Es w​urde 1556 a​uf Befehl Ottheinrichs, Kurfürst v​on der Pfalz, aufgelöst. 1672 errichteten Jesuiten a​us Dillingen a​uf dem ehemaligen Klostergelände e​ine Sommerresidenz, d​ie später i​n den Besitz d​er Malteser überging. An d​er Stelle d​es Klosterbaus s​teht jetzt e​in Pfarrhaus, e​in Satteldachbau a​us dem Jahr 1732. Die Ummauerung m​it Spitzbogentor stammt w​ohl noch a​us dem 16. Jahrhundert.

Siehe auch

Literatur

  • Johann Bauhofer, Die ehemalige Benediktiner-Abtei Echenbrunn, Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, Band 9 (1896), Seite 127–143
  • Alois Wagner, Zur Geschichte des Klosters Echenbrunn, Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, Band 9 (1896), Seite 251–252
  • Georg Rückert, Die Äbte des Klosters Echenbrunn, Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, Band 25 (1912), Seite 290–315
  • Anton Michael Seitz, Über Siegel und Wappen der ehemaligen Abtei Echenbrunn, Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, Band 67/68 (1965/66), Seite 85–88
  • Erich Stahleder, Die verschollene Bibliothek des Benediktinerkloster Echenbrunn, Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, Band 69 (1967), Seite 25–41

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