Kliniken des Bezirks Oberbayern
Seit Anfang 2007 arbeiten die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) unter dem Dach eines Kommunalunternehmens zusammen. kbo dient der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung in den Bereichen Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie Neurologie, Sozialpädiatrie und Neuropädiatrie im Bezirk Oberbayern.
kbo – Kliniken des Bezirks Oberbayern | |
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Rechtsform | Kommunalunternehmen |
Gründung | 1. Januar 2007 |
Sitz | München, Deutschland |
Leitung | Martin Spuckti, Margitta Borrmann-Hassenbach |
Mitarbeiterzahl | 7100 |
Branche | Gesundheit |
Website | www.kbo.de |
Struktur
Hundertprozentige Töchter sind die gemeinnützigen GmbHs kbo-Inn-Salzach-Klinikum, kbo-Isar-Amper-Klinikum, kbo-Heckscher-Klinikum, kbo-Lech-Mangfall-Kliniken, kbo-Kinderzentrum München, kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils), kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum der Kliniken des Bezirks Oberbayern und die kbo-Service GmbH. Darüber hinaus ist das kbo-Kommunalunternehmen Mitgesellschafter der gemeinnützigen GmbH Autismuskompetenzzentrum Oberbayern und zu 51 Prozent Anteilseigner der IT des Bezirks Oberbayern GmbH. Der 2011 gegründete Ambulante Psychiatrische Pflegedienst München (APPM) ist hundertprozentige Tochtergesellschaft des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums. kbo wird in der Rechtsform eines selbständigen Kommunalunternehmens des öffentlichen Rechts (Art. 75 Bezirksordnung) betrieben. Organe des kbo-Kommunalunternehmens sind der Vorstand und der Verwaltungsrat (derzeit unter Vorsitz des Bezirkstagspräsidenten Josef Mederer). Sitz des Kommunalunternehmens ist die Landeshauptstadt München.
Die rund 7100 Mitarbeiter von kbo behandeln, pflegen und betreuen jährlich rund 110.000 Patienten.[1]