Klaus Struve
Klaus Struve (* 10. September 1942 in Schenefeld) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler.
Leben
Nach dem Steinmetzlehre (1959–1962) im Steinmetzbetrieb und Marmorwerk Ernst Kolbe, Itzehoe und dem Studium (1968–1971) für das Lehramt an berufsbildenden Schulen an der Universität Hamburg mit den Fächern Erziehungswissenschaft, Bautechnik, Germanistik und Philosophie legte er 1971 die erste Staatsprüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen ab. Nach der Promotion 1976 an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster mit den Fächern Pädagogik, Germanistik und Philosophie und dem Vorbereitungsdienst (1976–1977) für das Lehramt an berufsbildenden Schulen am Bezirksseminar in Essen legte er 1977 die zweite Staatsprüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen ab. Von 1999 bis 2007 war er Professor (C3) für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Didaktik der beruflichen Fachrichtungen Bautechnik, Holz- und Kunststofftechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung oder Elektrotechnik in Hamburg.
Schriften (Auswahl)
- mit Gerhard H. Duismann: Arbeit, Technik und Produktion im Oldenburger Land. Historisch-genetischer Unterricht an allgemeinbildenden Schulen. Oldenburg 1987, OCLC 75020208.
- Die organische Form. 1930 bis 1960: Produktgestaltung. Bremen 2003, ISBN 3-00-010993-5.
- mit Michael Schimek (Hrsg.): Tür auf – Licht an! Leuchten und Türbeschläge 1900–1960. Cloppenburg 2016, ISBN 3-938061-36-7.
Literatur
- Sabine Baabe, Ilka Spiess und Eva Maria Haarmann (Hgg.): Für das Leben stärken – Zukunft gestalten. Behindertenpädagogische, vorberufliche und berufliche Bildung – Verbindungen schaffen zwischen Gestern, Heute und Morgen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Klaus Struve. Paderborn 2002, ISBN 3-933436-35-4.