Klaus Hoppe (Ingenieur)
Leben
Klaus Hoppe studierte Chemisches Apparatewesen in Magdeburg, wo er 1962 sein Diplom erlangte und 1966 zum Dr.-Ing. promovierte. Nach der Promotion arbeitete er bei Germania Chemnitz im Bereich Forschung und Entwicklung. Ab Ende der 1970er-Jahre bis 1990 war er für das Chemieanlagenbaukombinat Leipzig-Grimma tätig. Nach der Wende machte Hoppe sich als beratender Ingenieur für Anlagenbau und Verfahrenstechnik selbständig. 1993 wurde er Präsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, 1998 Vizepräsident der Bundesingenieurkammer. Er hielt über 100 Patente.[1]
Hoppe wurde Gründungsvorsitzender der VDI-Bezirksgruppe Magdeburg und war unter anderem als Vorsitzender des Beirats der VDI-Bezirksvereine von 1999 bis 2003 auch Mitglied des Präsidiums des VDI.
Hoppe wurde auf dem Magdeburger Westfriedhof beigesetzt.[1]
Ehrungen und Auszeichnungen
- Ehrenurkunde und der Ehrenmedaille der IHK Magdeburg
- Große Goldene Ehrennadel der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt
- Ehrenzeichen des VDI
- 2000: Honorarprofessur der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg[1]
- 2000: Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland[1]
- 2000: Gruson-Ehrenplakette des VDI[2]
- 2005: VDI-Ehrenmitgliedschaft
Literatur
- Gisela Laalej: Klaus Hoppe hinterlässt große Lücke im VDI. In: VDI nachrichten. 31. März 2006, ISSN 0042-1758, S. 33.
Einzelnachweise
- Ausgewählte Aktivitäten des VDI-Landesverbandes Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2018. VDI-Landesverband Sachsen-Anhalt, 2018, abgerufen am 11. Dezember 2019.
- Gruson-Ehrenplakette des VDI. Verein Deutscher Ingenieure, abgerufen am 11. Dezember 2019.