Klaus Groth (Unternehmer)
Klaus Groth (* 12. März 1938) ist ein deutscher Immobilienunternehmer.
Leben
Der aus Glückstadt stammende Bauunternehmer kam 1980 nach West-Berlin.[1] Besonders in den 1980er und 1990er Jahren tätigte er große Investitionen in Berlin.[2]
Die Groth-Gruppe (Groth Development GmbH & Co. KG) ist Klaus Groths Immobilienentwicklungsunternehmen.[3] 1997 machte sein Unternehmen Groth + Graalfs (G+G) einen Umsatz von rund 400 Millionen DM.[1]
Klaus Groth ist zudem Inhaber der VHB Grundstücksverwaltung und Beteiligung GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin. Die VHB gab 2017 als Parteispende 100.000 Euro an die CDU, deren Mitglied Groth ist. Wegen sogenannter gestückelter Spenden gab es Unruhe.[4] Groth ist einer der Stifter der Stiftung Zukunft Berlin.[5]
Projekte (Auswahl)
- Bundeszentrale der CDU, Berlin-Tiergarten
- Karow-Nord
- Mauerpark
- Lentzeallee, Berlin-Schmargendorf
- Mittenmang, Berlin-Moabit, Lehrter Straße[6]
- Speicherstadt in Potsdam[7]
- Voltaireweg, Potsdam
- Wohnresidenz im Diplomatenpark, Berlin-Tiergarten
- KunstCampus, Berlin-Moabit[8]
- Beuthstraße, Berlin-Mitte
- Köbis-Dreieck, Berlin-Tiergarten (z. B. Hofjäger-Palais)
- Gleimstraße, Berlin-Gleimviertel
- Lichterfelde-Süd
- Grunewald
Einzelnachweise
- Affären.Rechenkünstler unter sich. In: Der Spiegel. Nr. 30, 1998, S. 46–47 (online).
- Prenzlberger Ansichten: Mauerpark-Investor Klaus Groth und die Kunst glänzender Geschäfte
- www.grothgruppe.de
- Bodo Hering: Stückel-Spenden von Baulöwe Klaus Groth (Mauerpark) gingen nach hinten los. In: Berlin Journal Inc. Berlin Journal Inc., Bodo Hering, 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2020.
- Gremien. Die Stifter. In: Stiftung Zukunft Berlin. Abgerufen am 25. Mai 2020.
- Neue Speicherstadt wird zu Potsdams Top-Adresse an der Havel. In: Berliner Morgenpost. 29. September 2013, abgerufen am 9. Januar 2016.
- KunstCampus