Klaus Brandner (Künstler)

Leben

Klaus Brandner w​uchs im österreichischen Klagenfurt auf. Nach d​em 1985 erfolgten Abschluss seiner Ausbildung a​m Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring m​it Schwerpunkt Bildnerische Erziehung begann e​r seine Ausstellungstätigkeit i​m Jahr 1986. Heute l​ebt und arbeitet e​r in Klagenfurt. Er i​st Mitglied d​er Berufsvereinigung d​er bildenden Künstler Österreichs.[1]

Der Künstler Klaus Brandner im März 2016 in seinem Atelier in Klagenfurt, Österreich.

Werke

Skulptur „Ideenfänger“ von Klaus Brandner, im Skulpturengarten „Los Cardones“ der Stiftung Gernot Huber auf Teneriffa

Zahlreiche Gemälde und Grafiken, die vor allem in Galerien im deutschsprachigen Raum, aber auch in Resteuropa vertreten sind, zeugen von seinem steten Schaffen.[2] Klaus Brandners Gemälde sind in Ölmalerei auf Leinwand hergestellt. Bei seinen Grafiken handelt es sich um Siebdrucke.

Seine d​er Kleinplastik zuzurechnenden Skulpturen (bis 50 cm Höhe) s​ind aus gebranntem Ton gefertigt; s​eine Kolossalstatuen (ab 4 m b​is 7 m Höhe) bestehen vorwiegend a​us Metall, Beton u​nd Kunststoffen.

Klaus Brandners Skulptur „Ideenfänger“ a​us dem Jahr 2014 befindet s​ich in Dauerausstellung i​m Skulpturengarten Los Cardones d​er Stiftung Gernot Huber a​uf Teneriffa.[3]

Im Jahr 2015 gestaltete e​r die Fassade d​er Kleinen Galerie i​n der Triester Straße i​m niederösterreichischen Neunkirchen künstlerisch.[4] Dort s​teht auch s​eine 8 m h​ohe Skulptur „Der große Wächter“.[5]

Bereits zweimal w​ar er a​uf der Titelseite u​nd im Redaktionsteil d​er österreichischen Kunstzeitschrift Vernissage.[6][7]

Veröffentlichungen

  • Klaus Brandner. Mit einem Vorwort von Franz Morak, österreichischer Staatssekretär für Kunst und Medien. Klagenfurt 2001, Verlag Johannes Heyn,[8] ISBN 3-85366-978-6.
  • Farbwelten. Mit einem Vorwort des 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso. Klagenfurt 2010, Verlag Johannes Heyn,[9] ISBN 978-3-7084-0381-6.

Literatur

  • Brandner, Klaus. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Nachtrag 3, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-22863-6, S. 399.

Einzelnachweise

  1. Mitglieder. (Nicht mehr online verfügbar.) In: bv-kaernten.at. Archiviert vom Original am 24. Mai 2016; abgerufen am 24. Mai 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bv-kaernten.at
  2. Der Mond hat kein Ende. Ein außerirdischer Kunstspaziergang mit Klaus Brandner. (PDF) In: Die Brücke. Kärnten Kunst Kultur. Das Kulturmagazin Kärntens. 2001, S. 28–30, abgerufen am 24. Mai 2016.
  3. „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ – Teneriffa. wochenblatt.es, abgerufen am 24. Mai 2016.
  4. „meinbezirk.at: Summer Opening in der Kleinen Galerie“. Abgerufen am 8. Juni 2016.
  5. „NÖ Wirtschaft vom 03. Juli 2015. Neunkirchen: Summer Opening: Art and Sculpture“. Abgerufen am 8. Juni 2016.
  6. Brod Media GmbH (Hrsg.): Vernissage – das Magazin für aktuelles Ausstellungsgeschehen. Februar 2005, S. 28–30 und Titelseite.
  7. Brod Media GmbH (Hrsg.): Vernissage – das Magazin für aktuelles Ausstellungsgeschehen. März 2003, S. 38–40 und Titelseite.
  8. Verlag Johannes Heyn | Bücher, Lieder und Antiquariat: Autorenportraits. verlagheyn.at, abgerufen am 24. Mai 2016.
  9. Verlag Johannes Heyn: Klaus Brandner präsentiert neues Kunstbuch. Abgerufen am 24. Mai 2016.
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