kkStB-Tenderreihe 40

Die kkStB-Tenderreihe 40 w​ar eine Schlepptenderreihe d​er kkStB, d​eren Tender ursprünglich v​on der Erzherzog Albrecht-Bahn (EAB), v​on der Ungarischen Westbahn (UWB), v​on der Ersten Ungarisch-Galizischen Eisenbahn (EUGE) u​nd von d​er Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn (LCJE) stammten.

EAB TN a / UWB / EUGE / LCJE
kkStB-Tenderreihe 40
Anzahl: ca. 50
Baujahr(e): 1871–1889
Achsformel: 3
Fester Radstand: 3.160 mm
Gesamtradstand: 3.160 mm
Leermasse: 11,0 t
Dienstmasse: 30,0 t
Laufraddurchmesser: 995 mm
Wasservorrat: 12,5 m³
Brennstoffvorrat: 8,5 m³ Kohle

Die UWB beschaffte diese Tender für ihre Lokomotiven ab 1871. Sie wurden von der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik, später von Sigl in Wien geliefert.

1872 bestellte die EUGE in Wiener Neustadt. Dieser Bestellung folgten weitere in 1885 und 1889.

Ebenfalls 1872 bestellte die LCJE in Wiener Neustadt. 1873 und 1874 kamen welche von Sigl in Wien dazu.

Schließlich lieferte Wiener Neustadt 1873/1874 a​uch an d​ie EAB.

Nach der Verstaatlichung der Privatbahnen bekamen die Tender bei der kkStB die Reihenbezeichnung 40. Die Tender wurden freizügig für alle in der Tabelle angegebenen Reihen eingesetzt.

Literatur

  • Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 30. Juni 1917, 14. Auflage, Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien, 1918
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