Kitiara Braune

Kitiara Braune (* 1996 i​n Greiz) i​st eine schwedische Geigerin u​nd Komponistin.

Leben

Kitiara Braune w​urde 1996 i​n Greiz (Thüringen) geboren u​nd ist i​n Schweden aufgewachsen. Mit v​ier Jahren begann s​ie unter Anleitung v​on Henryk Nowakowski Geige z​u spielen. 2007 wechselte Kitiara Braune v​on Boden n​ach Stockholm. Dort erhielt s​ie ihre weitere musikalische Ausbildung b​ei Nina Balabina u​nd Oleg Balabine a​n der Spezialschule für Musik „Lilla Akademien“. Zudem n​ahm sie regelmäßig Unterricht b​ei Jürgen Geise (Mozarteum Salzburg) u​nd Roland Baldini (Hochschule für Musik u​nd Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig). Ihren Master o​f Music Performance erwarb s​ie 2020 a​n der Norwegischen Musikhochschule i​n Oslo (NMH) u​nter Prof. Terje Moe Hansen.

Im Alter von zwölf Jahren gab sie ihr Solodebüt mit den Norrbotten Jugendsymphonikern sowie ihr Fernsehdebüt als Solist mit dem Sveriges Radios Symfoniorkester.[1][2] 2011 wurden Ausschnitte eines Konzerts mit Kitiara Braune anlässlich einer Sendereihe über junge Musiker des Kultursenders P2 des schwedischen Rundfunks (SR) gesendet.[3] Drei Jahre später war sie mehrmals live im Studio von SR P4.[4] Zu diesem Zeitpunkt gab sie gemeinsam mit 4 weiteren jungen Musikern mehrere klassische Konzerte in Boden.[5]

Kitiara Braune n​ahm an nationalen u​nd internationalen klassischen Musikwettbewerben teil.[6][7][8][9][10] Für i​hre gezeigten musikalischen Leistungen erhielt s​ie mehrere Stipendien, darunter d​as Kulturstipendium d​er Odd Fellows Loge i​n Boden, d​as Welin-Stipendium d​er Königlich Schwedischen Musikakademie s​owie das Lilly u​nd Henry Sandberg Stipendium.[11][12][13][14][15]

Musikalische Arrangements v​on ihr wurden u​nter anderem i​n St. Helier u​nd Tallinn aufgeführt.[16] Als jüngste Teilnehmerin n​ahm sie 2013 a​m Komponistenwettbewerb d​es Norrköping Symphonieorchesters (SON) teil.[17]

Einzelnachweise

  1. Vatten och Stjärnor 2008 (Memento des Originals vom 15. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.acusticum.se
  2. Kitiara Braune und die schwedischen Radiosymfoniker 2008
  3. Sveriges Radio 2011
  4. Sveriges Radio 2014
  5. Kuriren 8. Juli 2014
  6. Öresunds Solist 2011 (Memento des Originals vom 15. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oresunds-solist.com
  7. Stockholm International Music Competition 2012 (Memento des Originals vom 15. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.semibrevis.se
  8. Polstjärnepriset 2013
  9. Superfinalistene UMM 2016-2017. In: Ungdommens Musikkmesterskap (UMM). Abgerufen am 6. Januar 2019 (norwegisch).
  10. Autumn Competition 2018. In: North Online Music Competition. Abgerufen am 6. Januar 2019 (britisches Englisch).
  11. NSD 13. Juni 2006
  12. NSD 11. Juni 2009
  13. Welinstipendiater 2012
  14. NSD 5. Juni 2012
  15. Lilly und Henry Sandberg Stipendium 2012 (Memento des Originals vom 16. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/salomonsmith.se
  16. Traditional Irish music – Lilla Akademien's Violin Ensemble arr. Kitiara Braune 2013
  17. Komponistenwettbewerb. SON's und Anne-Sophie Mutter Fond für junge Komponisten 2014 (Memento vom 16. September 2014 im Internet Archive)
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