Kirchenheider Bach
Der Kirchenheider Bach entspringt im Hohen Fläming im Dorf Dretzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Er entwässert nach Norden in den Geuenbach, einem Nebenfluss der Buckau.
Kirchenheider Bach | ||
Der Kirchenheider Bach mit Niedrigwasser zwischen Köpernitz und Dretzen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5872322 | |
Lage | Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Geuenbach → Buckau → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | im Dorf Dretzen 52° 12′ 43″ N, 12° 17′ 3″ O | |
Mündung | nördlich Dretzens und westlich von Köpernitz 52° 14′ 19″ N, 12° 16′ 57″ O
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Länge | 4,6 km[1] | |
Einzugsgebiet | 10,44 km²[2] | |
Gemeinden | Buckautal |
Verlauf
Der am Nordhang des Hohen Flämings entspringende Kirchenheider Bach fließt zunächst in nordöstliche Richtung. Nördlich des zur Gemeinde Buckautal gehörenden Wohnplatzes Kolonie Wittstock schwenkt das Fließgewässer scharf nach Nordwesten. Im Verlauf des Baches befinden sich zwei Wehre.[3] Kurz vor der Einmündung in den Geuenbach wurde ein Teich aufgestaut. Nach etwa 4,6 Kilometern mündet der Kirchenheider Bach ein. Sein Einzugsgebiet beträgt etwa 10,44 Quadratkilometer.
Schutzgebiete
Der Kirchenheider Bach liegt in mehreren Schutzgebieten. Er liegt im Naturpark Hoher Fläming und im FFH-Gebiet Buckau und Nebenfließe. Einzelne Teilabschnitte des Baches sind als Geschützte Biotope ausgewiesen. Der Kleine Teich am Geuen ist ein Flächennaturdenkmal.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 4. Mai 2015.
- http://metaver.de/kartendienste
- Teilblatt Südwest Oberflächengewässer. In: Landkreis Potsdam-Mittelmark Landschaftsrahmenplan. Büro für Umwelt- und Landschaftsplanung, archiviert vom Original am 7. August 2011; abgerufen am 7. Juni 2014.
- Teilblatt Südwest Schutzgebiete. In: Landkreis Potsdam-Mittelmark Landschaftsrahmenplan. Büro für Umwelt- und Landschaftsplanung, archiviert vom Original am 7. August 2011; abgerufen am 7. Juni 2014.