Kay Hanley
Kay Hanley (* 11. September 1968 in Dorchester, Massachusetts) ist eine US-amerikanische Rockmusikerin. Sie ist insbesondere bekannt als Sängerin der Band Letters to Cleo.
Leben
Hanley war ein Mitglied der Band „Letters to Cleo“, die 1990 gegründet wurde und sich 2000 auflöste. Sie war nicht nur die Hauptsängerin der Band, sondern von ihr stammte auch der Name: Sie hatte früher einen Brieffreund namens „Cleo“.
1999 spielte sie gemeinsam mit ihrer Band in dem Film „10 Dinge, die ich an Dir hasse“ mit.
Als die Karriere ihrer Band zu Ende ging, begann Hanley gemeinsam mit ihrem Ehemann und Bandmitglied Michael Eisenstein Auftritte außerhalb der Band durchzuführen. Zu derselben Zeit kam ihre Tochter Zoe zur Welt.
Danach startete Hanley eine Solokarriere. 2002 brachte sie ihr erstes Soloalbum mit dem Titel „Cherry Marmalade“ heraus. Noch im gleichen Jahr erschien eine CD mit Dropkick Murphys/Face to Face, an der sie als Gastsängerin beteiligt war. Dort singt sie in der Original-Version von Dropkick Murphys Lied „The Dirty Glass“. Sie nimmt auch das Lied „Follow Me“ für das Videospiel „Sonic Heroes“ im Jahr 2003 auf. 2004 brachte sie ein Nachfolgestück zu dem Song „Cherry Marmalade“ den „Babydoll EP“ raus. Sie ist sehr engagiert in der in Bostoner Hilfsorganisation „Hot Stove, Cool Music“. 2004 bekamen sie und ihr Ehemann Michael Eisenstein ihr zweites Kind, Henry Aaron.
Für den Soundtrack des Films Solange du da bist (OT: Just Like Heaven) von Reese Witherspoon nahm sie eine Coverversion von Iggy Pops Lust for Life auf.
Diskografie
- 2001: Josie and the Pussycats (Soundtrack)
- 2002: Cherry Marmalade
- 2003: The Paradise – Boston, MA 5/30/03 (Live)
- 2004: The Babydoll EP
- 2004: The Paradise – Boston, MA 8/26/04 (Live)
- 2005: Just Like Heaven (Soundtrack)
- 2006: Kay Hanley / Scamper split (Single)
- 2008: Weaponize