Katja Brenner

Katja Brenner (* 13. Juli 1973 i​n Ansbach) i​st eine deutsche Schauspielerin, d​ie sowohl a​m Theater a​ls auch für Film u​nd Fernsehen arbeitet. Weiterhin i​st sie a​ls Sprecherin tätig.

Werdegang

Ihre Schauspielausbildung absolvierte Katja Brenner a​n der Akademie für Darstellende Kunst Ulm. Es folgten Theaterengagements u. a. i​n Ulm, Berlin, Erlangen u​nd München, a​m Hamburger Schauspielhaus, a​m Münchener Pathos Transport Theater, a​m Metropoltheater München u​nd bei dramagraz. Sie spielte 2011 d​ie Trude – d​ie Zentralfigur d​es Stückes – i​n der Uraufführung v​on Einar Schleefs Totentrompeten 4 – Gute Reise a​uf Wiedersehen b​ei den Ruhrfestspielen Recklinghausen i​n Koproduktion m​it dramagraz.

Seit 2005 realisiert Brenner in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kollektiven, wie z. B. DIE VILLA,[1] Theaterproduktionen im In- und Ausland, die auch von der Stadt München gefördert wurden. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist oft die Suche nach Schnittstellen zur eigenen Biographie, ein radikal subjektiver Zugriff auf die jeweiligen Themen sowie ein sehr direkter Umgang mit dem Publikum. Theater und Film regen sich in ihrer Arbeit gegenseitig an. Seit ihrem TV-Debüt 2000 spielte Katja Brenner regelmäßig in TV-Produktionen und Kinofilmen wie Tatort (2016), Kommissarin Lucas (2016) oder Hubert und Staller (2015). Auch für internationale Filmproduktionen wird sie als Schauspielerin gebucht, wie 2016 für den Arthaus Kinofilm Euphoria mit Charlotte Rampling, Alicia Vikander und Eva Green.

Katja Brenner h​at eine Tochter u​nd lebt i​n München.

Filmographie (Auswahl)

Kino / Kurzfilm

Fernsehen

Theater (Auswahl)

  • 2019: Orpheus in der Unterwelt, Stadttheater Bielefeld
  • 2018: Geschlossene Gesellschaft, Akademietheater (München)
  • 2017: Hölderlin, Prinzregententheater/ Einstein Kultur München
  • 2014–2018: Die Furien, Metropoltheater (München)[2]
  • 2014: Die zehn Gebote, Prinzregententheater August Everding
  • 2011–2012: Totentrompeten 4 – Gute Reise – auf Wiedersehen, Uraufführung dramagraz/Ruhrfestspiele Recklinghausen[3]
  • 2012: Raus aus dem Depot!, Die Vorleserinnen, Theater im Öffentlichen Raum – Praterinsel München[4]
  • 2011: Wurzelsuche, Die Vorleserinnen, dramagraz/Pathos München[5]
  • 2009: Töchter, Die Vorleserinnen, Pathos München
  • 2007: daheim. allein. Velhagen/ te kock[6]
  • 2006: Ernte dich selbst-Freiheit 06, Muffathalle München[7]
  • 2005: Ausgestiegen-Hiergeblieben, Gostner Hoftheater Nürnberg
  • 2004: Asterix goes open air, Pathos München
  • 2003: Judith und Euro in der Stadt, Pathos München
  • 2002: Ein Sommernachtstraum, Neue Schaubühne München
  • 2001: Boombar, Sophiensaele Berlin[8]
  • 1999/2000: Trainspotting, Theater Halle 1 Ulm
  • 1999: Der letzte Wille, Uraufführung v. Fitzgerald Kusz, Markgrafentheater Erlangen

Hörfunk und Sprechen

seit 2003 Sprecherin/ Synchronsprecherin für Tonstudios i​n München

Einzelnachweise

  1. Die Villa Manifesto. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
  2. Metropoltheater. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.metropoltheater.com. Archiviert vom Original am 9. Juli 2016; abgerufen am 9. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metropoltheater.com
  3. > Einar Schleef : Gute Reise auf Wiedersehen > info - dramagraz. In: dramagraz.mur.at. Abgerufen am 9. Juli 2016.
  4. Landeshauptstadt München, Redaktion: Raus aus dem Depot! In: Landeshauptstadt München. Abgerufen am 9. Juli 2016.
  5. > Die Vorleserinnen : Wurzelsuche > info - dramagraz. In: dramagraz.mur.at. Abgerufen am 9. Juli 2016.
  6. Gespaltenes Ich. Abgerufen am 9. Juli 2016.
  7. velhagen/te kock - ernte dich selbst - freiheit 06. In: www.velhagen-tekock.de. Abgerufen am 9. Juli 2016.
  8. Lubricat. In: www.lubricat.de. Abgerufen am 9. Juli 2016.
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