Katharina Schwabe
Katharina Schwabe (* 29. April 1993 in Bad Muskau) ist eine deutsche Volleyballspielerin.
Katharina Schwabe | |
Katharina Schwabe (2017) | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 29. April 1993 |
Geburtsort | Bad Muskau, Deutschland |
Größe | 1,78 m |
Position | Annahme/Außen |
Vereine | |
bis 2006 2006–2010 2010–2011 2011–2019 seit 2019 |
TSG Kraftwerk Boxberg/Weißwasser VC Olympia Dresden VC Olympia Berlin Dresdner SC FC Nantes |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2012 2013 2014 2015 2016 2016 2018 |
deutsche Vizemeisterin deutsche Vizemeisterin deutsche Meisterin deutsche Meisterin deutsche Pokalsiegerin deutsche Meisterin deutsche Pokalsiegerin |
Stand: 14. April 2018 |
Karriere
Schwabe begann ihre Karriere beim sächsischen Verein TSG Kraftwerk Boxberg/Weißwasser. 2006 wurde sie dort von den Talentspähern entdeckt und für die Nachwuchsmannschaft VC Olympia Dresden verpflichtet.[1] Sie gewann die deutsche U18- und U20-Meisterschaft sowie 2009 den Bundespokal. 2010 nahm sie mit der Junioren-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Serbien teil. Deutschland erreichte den vierten Rang und Schwabe erhielt eine persönliche Auszeichnung als beste Aufschlägerin.[2] Anschließend ging sie zum VC Olympia Berlin, mit dem sie in der Bundesliga antrat.[3]
2011 wechselte die Außenangreiferin zum Dresdner SC. 2012 und 2013 erreichte sie mit dem Verein jeweils das Finale um die deutsche Meisterschaft. 2014, 2015 und 2016 gewann sie mit dem DSC den Titel, sowie 2016 das DVV-Pokal Finale in der Mannheimer SAP-Arena. In der Saison 2016/17 wurde sie mit dem DSC Meisterschaftsdritte. In der folgenden Saison gelangen der Pokalsieg sowie der Einzug in das Playoff-Halbfinale.
Einzelnachweise
- Ralf Schumacher: Volleyball Katharina wird Elbflorenzerin. Lausitzer Rundschau, 23. Oktober 2006, abgerufen am 3. Januar 2011.
- U19-EM (w): Katharina Schwabe als beste Aufschlägerin gekürt. (Nicht mehr online verfügbar.) DVV, 13. September 2010, archiviert vom Original am 26. Juli 2014; abgerufen am 3. Januar 2012.
- Warum ein Dresdner Talent nach Berlin wechselt und 2011 zurückkehrt. (Nicht mehr online verfügbar.) VCO Dresden, 13. September 2010, archiviert vom Original am 8. August 2014; abgerufen am 3. Januar 2012.
- Sächsische Zeitung 7. August 2019 S. 10