Katharina Maillard

Katharina Maillard (* 3. November 1922 i​n Berlin; † 24. Februar 2010 i​n Stuttgart) a​uch Katja Maillard, a​b 1952 Katja Greve, w​ar eine deutsche Musikerin u​nd Illustratorin.

Leben

Katja Maillard w​ar eine Tochter d​es Malers Willi Maillard, e​ines Malers d​er von Max Liebermann geleiteten Freien Secession u​nd Professors a​n der Kunstakademie i​n Berlin u​nd Cläre Maillard-Zechlin.[1]

Sie w​urde vor a​llem in d​en 1950er u​nd 1960er Jahren a​ls Kinderbuchillustratorin (Hanselmann r​eist um d​ie Welt m​it James Krüss, Kinder h​eut ist Wochenmarkt) bekannt s​owie durch d​ie Zusammenarbeit m​it ihrer Tante, d​er Kunst- u​nd Werkpädagogin Ruth Zechlin. 1952 heiratete s​ie den Lyriker u​nd späteren langjährigen Leiter d​er Bibliothek d​es Deutschen Literaturarchivs Marbach Ludwig Greve.[2]

Die Meersburger Malerin Maria Kegel-Maillard w​ar die ältere Schwester v​on Katharina Maillard.

Werke (Illustratorin)

  • Hanselmann reist um die Welt, mit James Krüss
  • Kinder heut ist Wochenmarkt
  • Hanselmann hat große Pläne, mit James Krüss
  • Ich bin das kleine Steffelchen, mit Lene Hille-Brandts
  • Das Märchen vom Fischer und seiner Frau, mit Trude von Rebay
  • Der Frieder und das Katerlieschen. Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
  • Wie die Bären Stuben kehren
  • König Kater. Ein Bilderbuch. mit Hanna Hanisch
  • Ich bin ein kleiner Sonnenstrahl - Ein Kinderbuch, mit Versen von Ursula Rhode-Jüchtern
  • Vom Schlaraffenland, mit Paul Alverdes
  • Der kleine Herr Pucha und sein Hähnchen Koko, mit Hanna Hanisch
  • Arche Noah
  • Zirkuszelt-Wunderwelt, mit James Krüss
  • Die kleine Singdrossel. Verschiedene regionale Ausgaben, von H. M. Sambeth und H. R. Franzke
  • Mein Spielzeugschrank
  • Circus-Magic (USA, mit Sharon Banigan)
  • Das ist unser Haus
  • Mein Haus, mein Ball, mein Püppchen, mit Heide Heidemann

Einzelnachweise

  1. Die Zechlins. Stamm- und Nachfahrentafeln des Achim Segelin 1541 in Kyritz, Lentz Zechlin um 1600 in Scharlibbe u. Jürgen Zechlin um 1700 im Stolper Land, bearbeitet von Cläre Maillard, geb. Zechlin, Berlin 1937
  2. Friedrich Pfäfflin und Eva Dambacher (Hrsg.): "Ludwig Greve – Autobiographische Schriften und Briefe". Mit einem Essay von Ingo Schulze. 3 Bde. Wallstein Verlag, Göttingen 2013. ISBN 978-3-8353-1216-6
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