Karstquellen des Talbaches und der Lochbrunnen im Eutinger Tal
Karstquellen des Talbaches und der Lochbrunnen im Eutinger Tal ist ein mit Verordnung vom 9. Dezember 1937 ausgewiesenes flächenhaftes Naturdenkmal auf dem Gebiet der Gemeinde Eutingen im Gäu.
Naturdenkmal „Karstquellen des Talbaches und der Lochbrunnen im Eutinger Tal“ | ||
Überbau des Lochbrunnens | ||
Lage | Eutingen im Gäu, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 2,6 ha | |
Kennung | 82370270015 | |
Geographische Lage | 48° 28′ N, 8° 44′ O | |
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Einrichtungsdatum | 9. Dezember 1937 | |
Verwaltung | Landkreis Freudenstadt |
Lage und Beschreibung
Das Naturdenkmal liegt etwa 800 Meter südwestlich von Eutingen im Gäu im Eutinger Tal. Der Talgrund wird durch Dolomite des Mittleren Muschelkalks gebildet. Der Lochbrunnen tritt als Überlaufquelle (60 l/s) über Wasser stauenden Tonen und Mergeln aus. Der Quelltopf des Lochbrunnens wurde zum Schutz vor äußerlicher Verunreinigung mit einem massiven Überbau versehen. Als Naturwerkstein wurde der Trochitenkalk des umgebenden Oberen Muschelkalks verwendet. Der Lochbrunnen entwässert durch Karstwasseraufbrüche im Eutinger Talbach.[1]
Weblinks
- Steckbrief des flächenhaften Naturdenkmals im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Karte des Naturdenkmals, abgerufen am 1. Dezember 2019 (PDF; 434 KB)
Einzelnachweise
- Natur – historischer Wanderweg Eutinger Tal. Eutingen im Gäu, abgerufen am 18. Dezember 2019 (Vermutlich in Zusammenarbeit mit dem NABU Eutingen, da dieser auf der dort verlinkten Karte als Mitherausgeber genannt wird).