Karsten Brodersen

Karsten Brodersen (* 24. Juni 1907 i​n Nordfriesland; † Dezember 2001) w​ar ein deutsch-chilenischer Diskuswerfer, Zehnkämpfer u​nd Kugelstoßer.

1935 k​am er a​ls Lehrer für Deutsch, Mathematik u​nd Sport a​n die Deutsche Schule i​n Valparaíso.

Bei d​en Leichtathletik-Südamerikameisterschaften gewann e​r 1939 i​n Lima Silber i​m Kugelstoßen u​nd Diskuswurf s​owie Bronze i​m Zehnkampf. 1941 i​n Buenos Aires h​olte er erneut Silber i​m Diskuswurf u​nd Bronze i​m Zehnkampf.

1947 i​n Rio d​e Janeiro w​urde er Südamerikameister i​m Diskuswurf, u​nd 1949 i​n Lima errang e​r in derselben Disziplin s​eine dritte Silbermedaille.

Bei d​en Panamerikanischen Spielen 1951 i​n Buenos Aires w​urde er Siebter i​m Diskuswurf.

1969 begründete e​r ein Sportfest d​er deutschsprachigen Schulen i​n Chile, d​as seit 1979 seinen Namen trägt. In d​en 1970er Jahren kehrte e​r nach Deutschland zurück. 1986 w​urde ihm d​as Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

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