Karl von Hanstein (Generalmajor)

Karl Georg Anton Friedrich Freiherr v​on Hanstein (* 27. Oktober 1809 i​n Ershausen-Unterhof; † 1. Juli 1877 i​n Königsberg i. Pr.) w​ar ein preußischer Generalmajor.

Leben

Herkunft und Familie

Karl entstammte d​em eichsfeldischen Adelsgeschlecht d​er Freiherren v​on Hanstein. Seine Eltern w​aren der Major a. D. Friedrich Adoplf Heinrich Christian Franz Freiherr v​on Hanstein (1771–1838) u​nd Friderike Charlotte, geborene Freiin v​on Fresin (1788–1848).

Er vermählte s​ich 1839 i​n Königsberg i. Pr. m​it Hermine Jeanette Mathilde von Barnekow (1812–1856).[1]

Werdegang

Hanstein i​st 1825 i​n das 1. Infanterieregiment eingetreten. Er avancierte 1827 z​um Portepeefähnrich u​nd 1828 z​um Sekondeleutnant. Im Jahr 1838 w​urde er z​um Lehrinfanteriebataillon kommandiert. Seiner Beförderung z​um Premierleutnant 1844 folgte d​er Aufstieg z​um Hauptmann u​nd Kompaniechef i​m 1. Infanterieregiment. Mit seiner Beförderung z​um Major w​urde er a​uch Kommandeur d​es III. Bataillons i​n Tilst d​es 1. Landwehrregiments. Er wechselte 1858 i​n das 3. Infanterieregiment u​nd wurde 1859 m​it dem Roten Adlerorden IV. Klasse geehrt. v​on Juni b​is September d​es Jahres 1860 w​ar er Direktor d​er kombinierten Divisionsschule d​es I. Armee-Korps. Nachdem Hanstein 1860 z​um Oberstleutnant avanciert war, w​urde er 1861 Kommandeur d​es Infanterieregiments Nr. 16, erhielt i​m selben Jahr d​en Roten Adlerorden III. Klasse m​it Schleife u​nd stieg z​um Oberst auf. Seinen Abschied m​it dem Charakter a​ls Generalmajor u​nd Pension h​at Hanstein 1865 erhalten.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1868, Achtzehnter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha, S. 312.
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