Karl Korab
Karl Korab (* 26. April 1937 in Falkenstein in Niederösterreich) ist ein österreichischer bildender Künstler.
Leben
Karl Korab ist Sohn eines Försters. Er studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Laa an der Thaya und in Horn (Niederösterreich) von 1957 bis 1964 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser. Ab 1960 veranstaltete er im In- und Ausland zahlreiche Ausstellungen beziehungsweise war an diesen beteiligt.
Korab ist ein sehr vielseitiger Künstler. Seine Werke entstehen als Ölbilder, Grafiken, Collagen, Siebdruck und Lithografie. Hauptsächlich liegen von ihm Stillleben und Landschaftsbilder vor, aber auch als Bühnenbildner war er beispielsweise tätig. Seine Werke sind zum Beispiel auf österreichischen Briefmarken zu sehen.
Er lebt mit seiner Familie in Sonndorf bei Maissau. Hier und in der Umgegend dieser Übergangslandschaft des Waldviertels zum Weinviertel findet er sein Hauptbetätigungsfeld.
Korab erhielt zahlreiche Preise und Würdigungen für seine Kunst, darunter den Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1972), das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (1997) sowie das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (2012).[1] Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen des In- und Auslandes.
Werke (Auswahl)
- Karl Korab – Das graphische Werk. 16 Lithographien, davon 8 farbig. Edition Hartmann, München 1974, 100 Exemplare, jeweils von Korab eigenhändig signiert und nummeriert.
Literatur
- Carl Aigner, Claudia Wagner-Wallner (Red.): Karl Korab – Malerei aus Leidenschaft. Eine Werkmonographie, Weitra 2017: Verlag Bibliothek der Provinz, ISBN 978-3-99028-715-6.
Einzelnachweise
Weblinks
- Eintrag zu Karl Korab im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Eintrag zu Karl Korab in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Korab auf artnet.de
- Literatur von und über Karl Korab im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek