Karl Heinrich Ferdinand Elsner von Gronow

Karl Heinrich Ferdinand Elsner, ab 4. Juni 1856 von Gronow,[1] (* 14. Dezember 1788 in Tarnowitz; † 14. September 1873 in Berlin)[2] war königlich-preußischer Geheimer Ober-Tribunalrat.

Leben

Karl Elsner war der Sohn von Christian Ferdinand Hugo Elsner (1754–1826) und Amalie Dorothea Stöckel (1766–1840).

Karl Elsner war als Rat 1856 im Ober-Tribunal[3] und seit 1853 mit dem Roten Adlerorden, II. Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet.[4] wurde am 4. Juni 1856 in Sanssouci in den preußischen Adelsstand erhoben.[1][2] 1865 wurde er mit dem Königlichen Kronen-Orden II. Klasse mit Stern ausgezeichnet.[5] Zu diesem Zeitpunkt war er Ober-Tribunalrat.[6]

In ersten Ehe war er mit Elwina Giersch (1808–1839), geschlossen am 17. Juni 1826 in Posen,[2] verheiratet. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor. Einer seiner Söhne war der spätere preußischer Verwaltungsjurist und Landrat Julian Elsner von Gronow.

Aus seiner zweiten Ehe mit der Schwester seiner verstorbenen Frau, Metella Giersch (1814–1864), geschlossen am 17. Juni 1841 in Posen,[2] ging eine Tochter hervor.

Einzelnachweise

Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser. Teil B. 1921, S. 180 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).
Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser. J. Perthes, 1913, S. 201 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).
Jahrbuch der preussischen Gerichtsverfassung mit den Anciennetätslisten der Justizbeamten. 1856, S. 24 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).
Allgemeine Zeitung München: 1853, [1]. Allg. Zeitung, 1854, S. 431 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).
Preußen: Königlich Preußischer Staats-Anzeiger: 1865, 4 - 6. Nr. 129. Decker, 1865, S. 1 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).
Jahrbuch der preussischen Gerichtsverfassung mit den Anciennetätslisten der Justizbeamten. 1865, S. 103 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

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[:0-1] Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser. Teil B. 1921, S. 180 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

[:1-2] Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser. J. Perthes, 1913, S. 201 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

[3] Jahrbuch der preussischen Gerichtsverfassung mit den Anciennetätslisten der Justizbeamten. 1856, S. 24 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

[4] Allgemeine Zeitung München: 1853, [1]. Allg. Zeitung, 1854, S. 431 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

[5] Preußen: Königlich Preußischer Staats-Anzeiger: 1865, 4 - 6. Nr. 129. Decker, 1865, S. 1 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).

[6] Jahrbuch der preussischen Gerichtsverfassung mit den Anciennetätslisten der Justizbeamten. 1865, S. 103 (google.de [abgerufen am 12. September 2020]).