Karl Friedrich Seifert
Karl (Carl) Friedrich Seifert, auch Friedrich Seifert (* 1. Januar 1838 in Neustadt in Sachsen;[1] † 27. September 1920 in Langburkersdorf, Sachsen), war ein deutscher Kupferstecher und Radierer.
Leben
Seifert erhielt eine Ausbildung als Kupferstecher an der Dresdener Akademie unter Julius Hübner. Von 1858 bis 1861 war er an der Kunstakademie Düsseldorf Schüler von Joseph Keller. Dort beteiligte er sich an der Herstellung von Heiligenbildchen des Vereins zur Verbreitung religiöser Bilder. In Rom lebte er von 1868 bis 1871.[2] Im Jahr 1873 wurde er als Lehrer der Kupferstecherkunst an die Kunstakademie Dresden berufen.
Literatur
- Seifert, Karl Friedrich. In: Adolf Seubert: Allgemeines Künstlerlexicon, oder Leben und Werke der berühmtesten lebenden bildenden Künstler. 2. Auflage, Band 3, Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart 1879, S. 294.
- Seifert, Carl Friedrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 32: Stephens–Theodotos. E. A. Seemann, Leipzig 1938.
Weblinks
Commons: Carl Friedrich Seifert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Seifert, Karl Friedrich. In: Adolf Seubert: Allgemeines Künstlerlexicon, oder Leben und Werke der berühmtesten lebenden bildenden Künstler. 2. Auflage, Band 3, Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart 1879, S. 294 (Google Books)
- Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 551
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