Karl Eduard Onken
Karl Eduard Onken (* 12. März 1846 in Jever, Oldenburg; † 15. November 1934 in Wien) war ein österreichischer Landschaftsmaler und Radierer.
Geboren als Sohn des Glasers und Malers Christian Eduard Onken und dessen Ehefrau Wilhelmine Katharina Mehrtens, erhielt Onken den ersten Malunterricht bei seinem Vater. Dank dem vom Großherzog von Oldenburg gespendeten Stipendium begab sich Onken nach Berlin, wo ihn Christian Griepenkerl ermunterte, in Wien zu studieren. Danach studierte Onken von 1869 bis 1879 bei Peithner von Lichtenfels an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Onken erhielt 1871 den Rosenbaum-Preis, 1873 und 1875 den Gundel-Preis, 1874 und 1875 Stipendien. Seit 1874 unternahm er Studienreisen nach Ungarn, Italien, Holland, Deutschland und in die Schweiz.
Er wurde 1880 Mitglied des Wiener Künstlerhauses.
Literatur
- Onken, Carl. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/1, Bogen 1–32: Mayer, Ludwig–Rybkowski. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1898, S. 184 (Textarchiv – Internet Archive).
- Onken, Karl Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 21.
- Onken, Karl Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 518.
- Onken, Karl Eduard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 7, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1978, ISBN 3-7001-0187-2, S. 231 f. (Direktlinks auf S. 231, S. 232).
- Jürgen Derschewsky: Der Maler Carl Onken in Wien. In: Nordwest-Zeitung. 15. Juli 2006 (nwzonline.de).
Weblinks
- Karl Eduard Onken im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Karl Eduard Onken artnet.com