Karl Bakalarz-Zákos von Torda

Karl Bakalarz-Zákos v​on Torda (* 4. Mai 1841; † 25. Jänner 1915)[1] w​ar ein Mitglied d​er ungarischen Adelsfamilie Bakalarz-Zákos v​on Torda. Als österreichischer Feldmarschallleutnant gehörte e​r zuletzt d​em Geniestab an. Er w​ar Ritter d​es Ordens d​er Eisernen Krone dritter Klasse, Träger d​es Militärverdienstkreuzes m​it der Kriegsdekoration u​nd der Kriegsmedaille.[2]

Militärische Karriere

Bakalarz w​urde 1859 i​m Sardinischen Krieg u​nd 1866 i​m Deutsch-Deutschen Krieg eingesetzt. 1869 n​ahm er a​n der Unterdrückung d​es Aufstandes i​n Süddalmatien u​nd 1878 a​m Okkupationsfeldzug i​n Bosnien teil.[2]

Am 1. Mai 1897 w​urde Bakalarz z​um Generalmajor ernannt u​nd zum 1. April 1899 pensioniert. Am 6. August 1908 w​urde er z​um Feldmarschallleutnant d​er Reserve befördert.[3]

Einzelnachweise

  1. Schematismus für das kaiserliche und königliche Heer und für die kaiserliche und königliche Kriegsmarine für 1911, Separatausgabe, Wien, Druck und Verlag der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Dezember 1910
  2. Artikel aus der Wiener Zeitung Nr. 21 vom Mittwoch, den 27. Jänner 1915: „In Purkersdorf bei Wien ist vorgestern der Feldmarschall-Leutnant d. R. Karl Bakalarz-Zákos de Torda nach längerer Krankheit im 74. Lebensjahre gestorben. Bakalarz, der zuletzt dem Geniestab angehörte, hatte die Feldzüge 1859 (Sardinischer Krieg), 1866 (Deutsch-Deutscher Krieg), 1869 (Unterdrückung des Aufstandes in Süddalmatien) und 1878 (Okkupationsfeldzug in Bosnien) mitgemacht und war 1899 in den Ruhestand gestreten. Er war Ritter des Ordens der Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, Besitzer des Militärverdienstkreuzes mit der Kriegsdekoration und der Kriegsmedaille. Die Leiche wird nach Wien überführt und morgen, Donnerstag, um 2 Uhr Nachmittags nach der feierlichen Einsegnung in der evangelischen Garnisonskirche in der Schwarzpanierstraße (Schwarzspanierkirche) auf dem Zentralfriedhofe zur Ruhe bestattet.“
  3. Antonio Schmidt-Brentano: "Die k. k. bzw. k. u. k. Generalität 1916 - 1918, Österreichisches Staatsarchiv, 2007
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