KMC Music Inc.
Die Kaman Music Corporation (/kəˈmɑːn/), kurz auch KMC Music Inc., ist ein US-amerikanisches international operierendes Unternehmen der Musikinstrumenten-Industrie. Sie ist heute Teil der Fender Musical Instruments Corporation Inc.
Kaman Music Corporation Inc. | |
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Rechtsform | Corporation |
Gründung | 1966 |
Sitz | Bloomfield, Connecticut, USA |
Branche | Musikinstrumentenhersteller |
Website | www.kamanmusic.com |
Geschichte
Die Kaman Music Corporation wurde von Charles Kaman gegründet. Der Firmengründer baute ursprünglich Hubschrauber. Er war Hobbymusiker und entwickelte 1964 mit einigen seiner Ingenieure eine Gitarre, bei der er Hightech-Materialien mit einer Holzdecke kombinierte und dadurch eine hohe Stabilität des Instruments mit einem ausgewogenen Klang paarte. Mit dem Erfolg der Ovation genannten Gitarren wuchs auch das Produktportfolio der Firma an. Im Jahr 2003 übernahm die Kaman Music Corporation den Bereich für Schlagzeuge der Firma Gretsch. Die Kaman Music Corporation war bis zum Dezember 2007 der größte Händler von Musikinstrumenten und Zubehör auf dem US-Markt. Über fünf Monate, beginnend im Juni 2007, verhandelte Kaman mit der Fender Musical Instruments Corporation (FMIC) über die Übernahme. Am 29. Oktober 2007 gab FMIC die Übernahme mitsamt dem Kaufpreis in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt.[1]
Am 7. Januar 2015 wurden Gretsch Drums, Ovation Music, Toca Drums, Latin Percussion und Gibraltar Hardware an DW (Drum Workshop) verkauft.[2]
Produktportfolio
KMC Music Inc. hat folgende Eigenmarken als Produzent im Portfolio:
E-Gitarren, akustische Gitarren
Verstärker
- Genz Benz
Einzelnachweise
- Fender To Acquire Kaman Music Corp. (Nicht mehr online verfügbar.) 29. Oktober 2007, archiviert vom Original am 29. September 2008; abgerufen am 31. Dezember 2008 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Fender verkauft Ovation und andere Marken an Drum Workshop (DW). 7. Januar 2015, abgerufen am 11. Juni 2016.