Drum Workshop
Drum Workshop (DW, DW Drums) ist ein US-amerikanischer Hersteller von hochwertigen Schlagzeugen und Zubehör mit Sitz in Kalifornien.
Geschichte
1972 eröffnete Don Lombardi ein Unterrichts-Studio in Santa Monica und nannte es „The Drum Workshop“. Zwei Jahre später fing Lombardi mit seinem Studenten John Good an, die erste Hardware herzustellen, deren Entwicklung einige Zeit in Anspruch nahm. Nach dem Aufkauf der Firma Camco Drum Co. im Jahr 1977 entwickelte DW immer mehr Hardware, u. a. Pedale für die Bassdrum und Drumsitze. Sie wechselte die Firmenrichtung von der Schlagzeug-Ausbildung hin zur Herstellung von Drumsets. 1992 wurde der Hauptsitz nach Oxnard verlegt. DW entwickelt Hardware sowie Drumsets, die je nach Kundenwunsch aus einer weiten Spanne von Hölzern und Metallen hergestellt werden.[1] Bekannt ist die althergebrachte Collector's Series. Andere Serien sind unter anderem „Performance“, „Design“, „Jazz“ oder „ECO-X“.
Schlagzeuger
DW wird und wurde u. a. gespielt von Shannon Forrest (Toto), Jürgen Zöller (BAP), Chris Slade (AC/DC), The Rev (Avenged Sevenfold), Daniel Adair (Nickelback), Terry Bozzio, Chester Thompson, Sheila E., Tommy Lee (Mötley Crüe), Roger Taylor (Queen), Dave Grohl, Peter Criss (ehem. KISS), Neil Peart (Rush), Nigel Olsson (Elton John), Bertram Engel (Peter Maffay), Manni von Bohr, Steve Jocz (Sum 41), Udo Lindenberg, Atom Willard (Angels & Airwaves), Luke Holland, Dominic Howard (Muse), Ginger Baker, Jordan Mancino (As I Lay Dying), Scott Travis (Judas Priest), Aaron Spears (Usher), Tico Torres (Bon Jovi), Thomas Lang und Christoph Schneider (Rammstein).[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Firmenporträt DW Drums bei Sticks
- Artist Roster bei dwdrums.com