Kęstutis Kaunas
Kęstutis Kaunas (* 19. April 1942; † 30. April 2021) war ein litauischer Schachspieler und Schachtrainer.
Kęstutis Kaunas in Klaipėda 2017 | |
Verband | Sowjetunion (bis 1991) Litauen (ab 1992) |
Geboren | 19. April 1942 |
Gestorben | 30. April 2021 |
Titel | Internationaler Meister (1995) |
Aktuelle Elo‑Zahl | 2164 (Mai 2021) |
Beste Elo‑Zahl | 2425 (Juli 1995) |
Karteikarte bei der FIDE (englisch) |
Leben
Sein Trainer war Abramas Šulmanas (1902–1977). Kęstutis Kaunas arbeitet als Schachtrainer und Pädagoge. Von 2008 bis 2011 arbeitete er als Trainer an der Sportschule „Jaunalietuvių sporto organizacija“ in Kaunas.[1] Er arbeitete auch am „Varpo“-Gymnasium Kaunas. Dort trainierte er die Schulmannschaft, die 2009 das Olympische Festival der litauischen Schüler gewann.[2] Zu seinen Schülern gehört unter anderem der Internationale Meister Tomas Laurušas.[3] Kaunas war Leiter der Mannschaft „Margiris-2“ des Schachclubs „Margiris“ in Kaunas.[4]
1998 nahm Kaunas mit dem ŠK Margiris Kaunas am European Club Cup teil[5]. Bei der Mannschaftsmeisterschaft der sowjetischen Unionsrepubliken gehörte er 1972 und 1975 zur litauischen Auswahl.[6]
Seit 1995 trug Kaunas den Titel eines Internationalen Meisters.
Einzelnachweise
- KPKC inf.
- Lietuvos mokinių olimpiniame festivalyje išaiškinti stipriausi šachmatininkai (Memento des Originals vom 24. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Paaiškėjo Lietuvos jaunučių bei jaunių šachmatų čempionai (Memento des Originals vom 17. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ŠK vadovai ir kapitonai
- Kęstutis Kaunas' Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase.org (englisch)
- Kęstutis Kaunas' Ergebnisse bei Mannschaftsmeisterschaften der sowjetischen Unionsrepubliken auf olimpbase.org (englisch)