Kötschach
Kötschach (Koče) ist ein Straßenmarkt in der Gemeinde Kötschach-Mauthen in Kärnten.
Kötschach (Hauptort einer Marktgemeinde) Ortschaft Katastralgemeinde Kötschach | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hermagor (HE), Kärnten | ||
Gerichtsbezirk | Hermagor | ||
Pol. Gemeinde | Kötschach-Mauthen | ||
Koordinaten | 46° 40′ 42″ N, 13° 0′ 15″ O | ||
Höhe | 705 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 1489 (1. Jän. 2021) | ||
Gebäudestand | 545 (2001) | ||
Fläche d. KG | 38,61 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 00407 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 75105 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Kötschach (20307 000) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Die Straßenmarkt Kötschach entstand schon vor der Römerzeit am Weg aus dem Drautal über den Gailbergsattel zum Plöckenpass und hat 1.612 Einwohner (2001). Urkundlich wurde es erstmals im Jahre 1307 zum Görzischen Amt genannt. Im 15. Jahrhundert stand Kötschach unter der Herrschaft des österreichischen Landesfürsten Kaiser Friedrich III. Durch den Bergbau wurde Kötschach zum bedeutendsten Ort im oberen Gailtal. Kirchlich war Kötschach ab 811 Teil des Patriarchats Aquileja, bis der Kaiser Josephs II. das Gebiet der Diözese Gurk zuteilte. Die bäuerliche Gehöftform ist der Paarhof mit Breitgiebelhäusern, Stallscheunen mit Trockengängen und Stangengerüsten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Unsere liebe Frau
- Friedhofskapelle
- Einsiedelkapelle hl. Johann Nepomuk
- Kapelle neben der Gailbergstraße
- Evangelische Friedenskirche
- Ehemaliges Servitenkloster, jetzt Konvent der Söhne des Ordens Mariä
- Ehemaliges Amtshaus der Herrschaft Pittersberg
- Denkmal zu Franz Freiherr von Schmidt-Zabierow
- Museum 1915–18 (Plöckenmuseum), Museum zum Gebirgskrieg 1915–1918
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Kärnten. Kötschach. Verlag Anton Schroll & Co, Dritte, erweiterte und verbesserte Auflage, Wien 2001, S. 417–420, ISBN 3-7031-0712-X.