Julius Reimsbach

Julius Reimsbach (* 30. August 1895 i​n Niederlimberg; † 12. Juli 1970 i​n Wallerfangen) w​ar ein deutscher Orgelbauer. Er führte v​on 1934 b​is Ende d​er 1960er Jahre e​in Orgelbauunternehmen m​it Sitz i​n Wallerfangen. Reimsbach lernte z​uvor das Orgelbauerhandwerk b​ei Nikolaus Franzen i​n Trier, s​owie bei Johannes Klais u​nd Mamert Hock.[1][2]

Werkliste (Auswahl)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterTätigkeitBemerkungen
1936 Püttlingen St. Sebastian II/P Neubau 1973 ersetzt durch Neubau Mayer. Einige Register wiederverwendet.
1948 Nalbach St. Peter und Paul II/P 19 Umbau Erweiterung der bestehenden Breidenfeld-Orgel um ein zweites Manualwerk. 1974 durch die heutige Mayer-Orgel ersetzt.
1949 Außen (Schmelz) St. Marien II/P 19 Neubau Später durch Mayer auf III/37 erweitert. 1999 durch die heutige Mayer-Orgel ersetzt.
1953 Sotzweiler St. Mauritius
II/P 16 Umbau Vollendung der zuvor nur als Teilausbau mit sechs Registern ausgeführten Haupt-Orgel; 2012 Umbau durch Thomas Gaida.

Quelle:[3]

Einzelnachweise

  1. Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland, Regensburg 2015, S. 286–287.
  2. Abschnitt über Julius Reimsbach im Amtsblatt Wallerfangen (42. Jahrgang (179) Donnerstag, den 25. Juni 2015 Nr. 26/2015; Seite: 22)
  3. Reimsbach-Orgeln auf Organindex.de
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