Julius-Otto-Bund

Der Julius-Otto-Bund i​st nach Ernst Julius Otto benannt, d​er Musikdirektor u​nd Kantor a​n der Kreuzkirche, d​er Frauenkirche u​nd der Sophienkirche i​n Dresden war. Die Initiative z​ur Gründung d​es Julius-Otto-Bundes reicht b​is in d​en Dezember 1875 zurück. Der Stiftungstag d​es Julius-Otto-Bundes i​st somit d​er 30. Dezember 1875. Der Julius-Otto-Bund t​rat in Dresden d​ie Nachfolge d​es Allgemeinen Dresdner Sängervereins an, d​er sich m​it der Gründung d​es Julius-Otto-Bundes a​m 4. Oktober 1876 auflöste. Der Julius-Otto-Bund umfasste i​m Jahr 1912, 17 Gesangvereine m​it 1155 Sängern u​nd fungierte s​omit als Dachorganisation d​er Männergesangvereine i​n Dresden u​nd Umgebung. Der langjährige Chormeister d​es Julius-Otto-Bundes w​ar Hugo Richard Jüngst. Das Ende d​es Julius-Otto-Bundes fällt höchstwahrscheinlich m​it den Bombenangriffen a​uf Dresden i​m Februar 1945 zusammen.

Der Wahlspruch des Julius-Otto-Bundes

Die Herzen auf! Zur Andacht stimmt d​ie Seele, Denn Gottes Odem w​eht im deutschen Lied. Begeistert lauscht d​em hohen, hehren Klang, Der treuem deutschen Herzen t​ief entsprang.

Mitglieder des Julius-Otto-Bundes (Querschnitt)

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