Julie Ryff
Julie Ryff (* 16. Oktober 1831 in Basel; † 17. Januar 1908 in Bern) war eine Pionierin der Schweizer Frauenrechtsbewegung.[1]
Leben
Die Wirtstochter war als Lehrerin für Buchhaltung in Genf und ab 1890 in Bern tätig. 1892 war sie Mitgründerin und Sekretärin des progressiven Frauenkomitees Bern. In dessen Namen führte Ryff 1893 eine Erhebung über die weibliche Wohltätigkeit in der Schweiz durch und referierte 1896 am 1. Kongress für Fraueninteressen in Genf. Zudem befasste sie sich mit Eingaben zum ZGB.
Literatur
- Beatrix Mesmer: Ausgeklammert, eingeklammert : Frauen und Frauenorganisationen in der Schweiz des 19. Jahrhunderts. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1988, ISBN 3-7190-1025-2.
- Franziska Rogger: «Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!» Die Ursprünge der Schweizer Frauenbewegung und ihre Pionierin Julie Ryff (1831–1908). NZZ Libro, Basel 2021, ISBN 978-3-907291-22-1.
Quellen
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Einzelnachweise
- Céline Graf: Bundesplatz-Event zum Frauenstimmrecht – «Frauen waren für die Geschichtsschreibung unsichtbar». In: Der Bund. 4. August 2021, abgerufen am 4. August 2021.
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