Judith Barry
Judith Barry (* 1949 oder 1954 in Columbus, Ohio) ist eine US-amerikanische Installationskünstlerin.[1]
Leben und Werk
Judith Barry studierte am New York Institute of Technology in New York. 1987 schloss sie mit dem Master ab. Sie lehrte an der Merz Akademie in Stuttgart.[2] 2017 wurde Barry als Professorin an das Massachusetts Institute of Technology berufen.[3]
„Judith Barry, eine Wegbereiterin der Installationskunst und recherchebasierter Projekte, arbeitet seit den späten 1970er Jahren in den Bereichen Architektur, Performance, Film, und Video, Installation, Plastik und Fotografie.“[4]
2000 wurde Judith Barry mit dem Friedrich-Kiesler-Preis ausgezeichnet, 2001 erhielt sie den Preis für den Besten Pavillon auf der Cairo Biennale und 2011 ein Guggenheim-Stipendium.[5]
Barry war Teilnehmerin der Berlin Biennale, Carnegie International, dOCUMENTA (13), Nagoya Biennale, Biennale von São Paulo, Biennale of Sydney, Sharjah Biennale und Whitney Biennial.
Schriften (Auswahl)
- Public Fantasy, Judith Barry, Institute of Contemporary Arts (1. Juli 1991) ISBN 978-0-905263-23-6 (englisch)
- Mise en abyme, Judith Barry. Presentation House Gallery, 1997, ISBN 0-920293-38-7
- Judith Barry. Body without limits. Da2 Domus Artium, 2013, ISBN 978-84-96603-64-6
Weblinks
Einzelnachweise
- Galerie Karin Sachs Judith Barry abgerufen am 3. März 2019
- Zentrum für Kunst und Medien Judith Barry abgerufen am 3. März 2019
- Massachusetts Institute of Technology Judith Barry (Memento des Originals vom 17. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 3. März 2019
- dOCUMENTA (13). Das Begleitbuch / The Guidebook. Katalog/Catalog 3/3. 2012, ISBN 978-3-7757-2954-3, S. 44
- Judith Barry. Isabella Stewart Gardner Museum (englisch) abgerufen am 3. März 2019