Juan Introini
Juan Introini (* 13. Februar 1948 in Montevideo, Uruguay; † 6. Juli 2013[1]) war ein uruguayischer Schriftsteller, literarischer Essayist und Hochschullehrer.
Introini erwarb 1971 einen geisteswissenschaftlichen Abschluss (Licenciado en Letras) an der Facultad de Humanidades y Ciencias (FHC) der Universidad de la República (UdelaR) in Montevideo. 1977 beendete er dann ein Literaturstudium am Instituto de Profesores Artigas (IPA). In der Folgezeit erhielt er diverse Stipendien, unter anderem von der italienischen Regierung und dem Instituto Cooperación Iberoamericana (IBI). Bereits ab 1969 arbeitete er auch in der Funktion eines wissenschaftlichen Assistenten als Universitäts-Dozent an der UdelaR. Von 1972 bis 1992 wirkte er als Lehrer im Bereich der Sekundarstufe sowohl an privaten als auch öffentlichen Liceos. Anfang des 21. Jahrhunderts war er zudem als Profesor Agregado an der Universidad de la República und als Direktor der dortigen Philologie-Abteilung der Facultad de Humanidades y Ciencias de la Educación (FHCE) tätig. Introini schrieb unter anderem die Romane El intruso, La llave de plata, La tumba und Enmascarado.[2]
Veröffentlichungen
- El intruso, 1989
- Naturaleza muerta in Extraños y extranjeros (Anthologie), 1991
- La llave de plata, 1995
- La tumba, 2002
- Descartes in El cuento uruguayo (Anthologie), 2002
- Enmascarado, 2007
Literatur
- Nuevo Diccionario de la Cultura Uruguaya von Miguel Ángel Campodónico, Librería Linardi y Risso, 2003, S. 168
Einzelnachweise
- La cultura uruguaya de duelo: falleció Juan Introini (Memento des Originals vom 6. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) in Diario El Pueblo vom 7. Juli 2013, abgerufen am 10. Juli 2013
- Las formas de la fe (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) in El País vom 8. Februar 2008, abgerufen am 9. April 2012