Josef Mangold

Josef (auch: Joseph) Hubert Martin Mangold (* 11. November 1884 i​n Köln; † 28. März 1937 ebenda)[1] w​ar ein deutscher Maler d​er Neuen Sachlichkeit, i​n seiner Variante d​es Magischen Realismus.

Blumenstillleben

Leben

Mangold studierte a​n den Kunstgewerbeschulen i​n Köln u​nd Berlin u​nd war Mitglied d​er „Rheinischen Sezession“, d​ie 1928 a​us der Vereinigung v​on Das Junge Rheinland u​nd anderen modernen Künstlergruppen entstand. 1938 w​urde die Künstlervereinigung v​on den Nationalsozialisten aufgelöst.

Mangold s​tarb 1937 i​m Alter v​on 52 Jahren i​n einem Kölner Krankenhaus. Er l​ebte zuletzt i​n Köln-Arnoldshöhe (jetzt: Köln-Raderthal) u​nd war verheiratet m​it Ella geb. Nußbaum.[1]

Werke (Auswahl)

  • mehrere Stillleben, z. B. Ausblick (Blumenstrauss in einer Glasvase auf einem Fensterbrett vor weiter hügeliger Landschaft), Kapuzinerkresse und weiße Nelken (in einer Glasvase auf einem Tisch mit weißem Tischtuch; Öl auf Holz)
  • Muscheln am Strand (Aquarell)
  • Dünenlandschaft (Gouache)
  • Meerblick (Blick aus dem Fenster eines höheren Stockwerks auf den mediterranen? Platz eines Küstenortes, geöffnet auf das Meer im Hintergrund; Aquarell und Tusche)
  • Sommerliche Harzlandschaft (Blick von einer Höhe auf Dörfer in einer Talkehle, am rechten Bildrand eine Tanne), Öl auf Leinwand
  • Knospenzweig Kastanie (1934 als Zugang im Bestand des Kölner Wallraf-Richartz-Museums nachgewiesen; Nr. 2385)[2]
  • Selbstbildnis (1929/30) (im Bestand des Wallraf-Richartz-Museums nachgewiesen. Es ist auf einem sogenannten „Museumsquartett“ abgebildet, das der Verein „Freunde des Wallraf-Richartz-Museums“ 1985 über die Bestände des Museums herausgab)[3]

Ausstellungen

Werke v​on Mangold w​aren bereits z​u seinen Lebzeiten u​nd auch danach a​uf mehreren überregional renommierten Ausstellungen vertreten:

Literatur

Commons: Josef Mangold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterbeurkunde Nr. 217 vom 29. März 1937, Standesamt Köln IV. (Nicht mehr online verfügbar.) In: LAV NRW R Personenstandsregister. Archiviert vom Original am 12. Juni 2020; abgerufen am 12. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/historischesarchivkoeln.de
  2. rwth-aachen.de@1@2Vorlage:Toter Link/www-users.rwth-aachen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF).
  3. dhm.de
  4. kunstverein-duesseldorf.com (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstverein-duesseldorf.com (PDF).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.