Josef Anton Huber

Josef Anton Huber (* 8. September 1899 i​n Landshut; † 2. Februar 1974) w​ar ein deutscher Botaniker.

Huber studierte i​n München u​nd promovierte m​it einer morphologischen Arbeit über Mesenbryanthemen. Anschließend g​ing er a​ls Assistent n​ach Weihenstephan u​nd konnte s​ich dort 1931 m​it einer Vererbungsstudie a​n Gerstenkreuzungen a​m Institut für Pflanzenzüchtung habilitieren. Huber w​urde 1932 Hochschullehrer für Biologie u​nd Anthropologie a​n der Philosophisch-Theologischen Hochschule i​n Dillingen, w​o er b​is zu seiner Emeritierung blieb.[1] Sein botanisches Kürzel i​st J.A.Huber[2], s​iehe zum Beispiel Sempervivum cantabricum J.A.Huber.

1941 wurde er zum Regierungsbeauftragten für Naturschutz im Regierungsbezirk Schwaben berufen.[1] Huber ist Mitunterzeichner des Bekenntnisses der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.[3]

Einzelnachweise

  1. Johann Karl: Nachruf auf Josef Anton Huber
  2. International Plant Name Index (IPNI)
  3. Aufstellung zu den Unterzeichnern des Appells „An die Gebildeten der Welt“ (11. November 1933). In: pressechronik1933.dpmu.de. Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e. V., Huber, J. A.; außerordentl. Prof. Dr. (PtHD)
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