Johannes Hennings

Johannes Hennings (* 9. August 1900 i​n Finsterwalde; † 23. März 1973 i​n Schömberg) w​ar ein deutscher Politiker (GB/BHE).

Leben und Beruf

Hennings, d​er aus d​em brandenburgischen Finsterwalde stammte, k​am nach d​em Zweiten Weltkrieg i​ns Badische. Dort machte e​r sich m​it der Herstellung v​on Teigwaren selbständig. Später w​ar er angestellt tätig.

Politik

In d​er Nachkriegszeit engagierte Hennings s​ich in Vertriebenenorganisationen. Bereits b​ei der ersten Bundestagswahl 1949 t​rat er i​m Bundestagswahlkreis Bruchsal a​ls Kandidat d​er nicht a​ls Partei zugelassenen Notgemeinschaft Württemberg-Baden an. Infolge d​er Aufhebung d​er Lizenzierungspflicht für Parteien beteiligte e​r sich a​n der Gründung d​es BHE, für d​en er b​ei der Landtagswahl i​n Württemberg-Baden 1950 a​uf der Gemeinschaftsliste DG/BHE m​it der Deutschen Gemeinschaft i​n den Landtag gewählt wurde. Mit Schaffung d​es neuen Landes Baden-Württemberg schied e​r bereits 1952 wieder a​us dem Parlament aus.

  • Hennings, Johannes. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Haack bis Huys] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 978-3-00-020703-7, S. 477, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 507 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).
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