Johann Ignaz Clauseck
Leben
Über seine Herkunft ist nahezu nichts bekannt. Er wurde am 9. Januar 1755 in das Mainzer Hoforchester aufgenommen, in dem er Oboe und Flöte spielte. Der Kurmainzische Hof- und Staats-Kalender nennt ihn im Jahre 1760 zum letzten Mal. Angeblich ist er wegen des Todes seiner drei Kinder von Mainz weggezogen. Er war verheiratet mit Sabina Mainon[1].
Sein bekanntestes Werk ist eine Triosonate in G-Dur für zwei Flöten und Basso continuo.
Literatur
- Adam Gottron: Zur Biographie Ferdinand Tobias Ruhters und Johann Ignaz Clausecks. In: Die Musikforschung. Band 20, 1967, S. 286–287.
Einzelnachweise
- Sabina Mainon stammte vermutlich aus der Familie Mainon in Seligenstadt in Hessen, deren Stammvater Franz Mainon aus Italien stammen soll.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.