Johann Heinrich Albers

Johann Heinrich Albers, (* 14. September 1774 in Bremen; † 2. Dezember 1855 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann und Mäzen.

Rudolph Suhrlandt: Porträtgemälde des Johann Heinrich Albers, 1822.

Leben

Albers war der Sohn des Eltermanns Johann Christoph Albers. Er etablierte sich in London als Kaufmann und handelte vor allem mit Indigo. Ab 1816 lebte er als unverheirateter Privatmann in Bremen. Albers sammelte Kupferstiche und Ölgemälde – von denen er viele dem Kunstverein schenkte – und unterstützte den Bau der Kunsthalle Bremen. Dem Kunstverein vermachte er 15.000 Blatt Grafik, darunter einige sehr wertvolle Stücke.

Boas und Ruth, 1651, von Gerbrand van den Eeckhout

Die Bremer Kunsthalle führt zwei Gemälde aus dem Vermächtnis von Johann Heinrich Albers auf: Boas und Ruth, 1651, von Gerbrand van den Eeckhout und Schwedische Landschaft, um 1660, von Allaert van Everdingen.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Liste der Gemälde (Memento vom 26. Mai 2008 im Internet Archive) auf der Seite der Kunsthalle Bremen.
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