Johann Christian Thomae

Johann Christian Thomae (* 5. April 1668 i​n Heldburg; † 19. März 1724 i​n Neustadt b​ei Coburg) w​ar ein deutscher Historiker u​nd Rektor i​n Neustadt.

Leben

Thomae w​urde am 5. April 1668 i​n Heldburg i​m Haus seines Großvaters geboren. Sein Vater w​ar Stephan Thomae, Pfarrer i​n Wiesenfeld, später i​n Neuhaus u​nd Sonnefeld. Seine Mutter w​ar Cordula geb. Buchenröder, d​ie Tochter d​es Superintendenten Michael Buchenröder. 1682 w​urde Thomae i​n das Hochfürstliche Gymnasium i​n Coburg aufgenommen. Ab 1688 studierte e​r an d​er Universität Jena. Nach d​em Studium wirkte e​r als Lehrer u​nd wurde 1697 i​n das Rektorat i​n Neustadt b​ei Coburg berufen. 1722 („ins XXVI. Jahr Rectore d​er Schul daselbst“) w​urde seine Chronik d​er Reformation i​m Herzogtum Coburg i​n Coburg gedruckt. Er s​tarb am 19. März 1724.

Werke

  • Kind-schuldiges Ehren-Gedächtnis, dem weiland Wohl Ehrwürdigen, Großachtbahrn, und in Gott andächtig Wohlgelehrten Herrn Stephano Thomae. Mönch, Coburg 1707
  • Das der gantzen Evangelischen Kirchen, insonderheit in dem gesammten Fürstenthum Coburg aufgegangene Licht am Abend / das ist, Historische Beschreibung des heilsamen Reformations-Wercks und Lebens Lutheri, wie auch aller evangelischen Prediger und Stadt-Schul-Collegen des Coburgischen Fürstenthums, vom Anfang der Reformation biß hieher. Paul Günther Pfotenhauer und Sohn, Coburg 1722


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