Johann Adam Christoph Schott

Johann Adam Christoph Schott (* 20. November 1805 i​n Frankfurt a​m Main; † 17. April 1860 i​n Frankfurt a​m Main) w​ar ein Arzt u​nd Politiker d​er Freien Stadt Frankfurt.

Johann Adam Christoph Schott besuchte d​as Gymnasium i​n Frankfurt u​nd studierte danach a​n der Universität Heidelberg, insbesondere b​ei Friedrich Tiedemann. 1826 w​urde er d​ort zum Dr. med. promoviert. Er w​ar praktischer Arzt u​nd Chirurg i​n Frankfurt a​m Main.

Am 25. Oktober 1848 w​urde er i​n die Constituierende Versammlung d​er Freien Stadt Frankfurt gewählt.

Werke

  • Nosologisch-therapeutische Betrachtung dreier interessanter Krankheitsfälle, Frankfurt, 1827, Diss.
  • Die Controverse über die Nerven des Nabelstrangs und seiner Gefässe einer sorgfältigen Kritik unterworfen, Frankfurt 1836
  • Wildbad Sulzbrunn bei Kempten in Bayern nebst der neuesten von Freiherrn Dr. von Liebig vollzogenen authentischen Analyse seiner Jodquellen sowie der dadurch auf organischem Wege erzeugten Jodmilch und Jodmolke, Frankfurt, 1858

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 343.
  • Jahresbericht über die Verwaltung des Medizinalwesens, die Krankenanstalten und die öffentlichen Gesundheitsverhältnisse der Stadt Frankfurt am Main, Band 4, 1863, S. 218–219, online
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