Joachim Nawrocki

Joachim Nawrocki (* 23. Mai 1934 i​n Berlin;[1]11. Juli 2013) w​ar ein deutscher Journalist u​nd Autor.[2]

Das Grab von Joachim Nawrocki auf dem Friedhof Dahlem in Berlin.

Leben

Joachim Nawrocki studierte a​n der Freien Universität Berlin d​ie Fächer Volkswirtschaft, Publizistik u​nd Philosophie. Seit 1959 w​ar er für verschiedene Zeitungen a​ls Korrespondent tätig, u​nter anderem für d​en Tagesspiegel (1959) u​nd die Christ u​nd Welt (1962). In d​en 1960er Jahren berichtete e​r auch a​ls Wirtschaftskorrespondent für d​ie Frankfurter Allgemeine Zeitung a​us Berlin, 1969 schließlich für Die Zeit.

Ehrungen

Werke

  • Das geplante Wunder. Leben und Wirtschaften im anderen Deutschland. Christian Wegner, Hamburg.1967
  • Brennpunkt Berlin – Politische und wirtschaftliche Realitäten. Verlag Wissenschaft und Politik Berend von Nottbeck, Köln 1971, ISBN 3-8046-8429-7
  • Komplott der ehrbaren Konzerne. Marktmanipulation, Wettbewerbsverzerrung, Preisdiktate. Hoffmann & Campe, Hamburg 1973, ISBN 3-455-05400-5.
  • Bewaffnete Organe in der DDR. Nationale Volksarmee und andere militärische sowie paramilitärische Verbände. Aufbau, Bewaffnung, Aufgaben; Berichte aus dem Alltag. Holzapfel, Berlin 1979, ISBN 3-921226-07-4.
  • Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten in Deutschland. Entwicklungen, Möglichkeiten und Grenzen. Holzapfel, Berlin 1986, ISBN 3-921226-24-4.
  • Berlin, Potsdam. Reisen mit Insider-Tipps. 12. Aufl. Mairs Geographischer Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-8297-0114-4.

Literatur

  • Wer ist Wer – Das deutsche Who's Who 2000/2001. 39. Ausgabe, Schmidt-Römhild, Verlagsgruppe Beleke, Lübeck 2000, ISBN 978-3-7950-2029-3, S. 997.

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento vom 2. Mai 2014 im Internet Archive)
  2. Joachim Nawrocki Traueranzeige in: Der Tagesspiegel (PDF; 13 kB)
  3. Bundespräsidialamt
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