Joachim H. Peters
Joachim H. Peters (* 21. September 1958 in Gladbeck) ist ein deutscher Polizeibeamter, Schriftsteller und Kabarettist.
Leben
Peters besuchte die Realschule in Gladbeck. Anschließend folgte bis 1978 die Ausbildung bei der Polizei Nordrhein-Westfalen. Nachfolgend arbeitete er erst in Oberhausen und später im Kreis Recklinghausen.[1] Im Jahr 2004 zog er in den Kreis Lippe. Dort war der Kriminalhauptkommissar auch tätig. Am neuen Wohnort kam er mit den Lippe Krimis[2] in Berührung und verfasste zunächst einige Kurzgeschichten.
Sein Debütkrimi Koslowski und der Schattenmann veröffentlichte er im Jahre 2009. In dieser Reihe erschienen weitere Werke. Mit dem Roman Moorbad begann im Jahr 2012 die Reihe der Bäderkrimis.[3] Peters ist Mitglied in der Vereinigung Syndikat der deutschsprachigen Krimiautoren. Außerdem ist er auch auf der Bühne unter anderem als Moderator und Kabarettist mit eigenen Programmen[4][5] und im selbstgeschriebenen Ein-Personen-Stück Ein Traum in einem Traum als Edgar Allan Poe über dessen Leben und Tod[6] aktiv. Peters ist verheiratet und lebt in Oerlinghausen. Der pensionierte Kriminalhauptkommissar ist seit 2020 im Ruhestand.
Werke
- Koslowski und der Schattenmann. Verlag Topp + Möller, Detmold 2009, ISBN 978-3-936867-32-9.
- Kein Raki für Koslowski. Verlag Topp + Möller, Detmold 2010, ISBN 978-3-936867-34-3.
- Koslowski und die lebenden Puppen. Verlag Topp + Möller, Detmold 2011, ISBN 978-3-936867-38-1.
- Moorbad. Verlag Topp + Möller, Detmold 2012, ISBN 978-3-936867-41-1.
- Ruhe sanft, Koslowski. Verlag Topp + Möller, Detmold 2012, ISBN 978-3-936867-40-4.
- Miss Marples Erben. Verlag Topp + Möller, Detmold 2013, ISBN 978-3-936867-45-9.
- Koslowski und der Skorpion. Verlag Topp + Möller, Detmold 2013, ISBN 978-3936867-46-6.
- Koslowski – Schatten der Vergangenheit. Verlag Topp + Möller 2014, Detmold, ISBN 978-3-936867-54-1.
- Sterben tun immer die anderen. Verlag Topp + Möller, Detmold 2014, ISBN 978-3-936867-52-7.
- Koslowski – Schwanengesang. Verlag Topp + Möller, Detmold 2015, ISBN 978-3-936867-63-3.
- Teufel ohne Alibi. Verlag Topp + Möller, Detmold 2015, ISBN 978-3-936867-61-9.
- Schinken, Mord und Spätzle. Otio Verlagsbuchhandlung, Detmold 2015 ISBN 978-3-9817611-0-8.
- Zum Sterben nach Lippe. Verlag Topp + Möller, Detmold 2016, ISBN 978-3-936867-67-1.
- Führergold. Verlag Topp + Möller, Detmold 2017, ISBN 978-3-936867-73-2.
- Verachtung ist der wahre Tod. Prolibris Verlag, Kassel 2019, ISBN 978-3-95475-186-0.
- Bier mit Schuss. (Hrsg. nicht Autor), ProLibris Verlag, Kassel 2019, ISBN 978-3-95475-200-3.
- Koslowski und der Rabe. ProLibris Verlag, Kassel 2019, ISBN 978-3-95475-201-0.
- Der Tod der blauen Wale. ProLibris Verlag, Kassel 2020, ISBN 978-3-95475-219-5.
Rezensionen
Weblinks
Einzelnachweise
- Wer ist überhaupt dieser Joachim H. Peters? Joachim H. Peters, abgerufen am 8. Oktober 2020 (CV im Webauftritt von Joachim H. Peters).
- Lippe-Krime. Archiviert vom Original am 4. Dezember 2014; abgerufen am 30. November 2014 (Homepage von Ende 2014).
- Joachim H. Peters. In: kriminetz.de. Abgerufen am 8. Oktober 2020.
- Sibylle Kemna: Oerlinghausen: Ruhrpott in Lippe. In: Neue Westfälische. 25. Juli 2014, abgerufen am 8. Oktober 2020.
- Harry Michael Liedtke: Heiter bis wolkig. In: RuhrStadtRegion. 7. Juni 2012, archiviert vom Original am 4. Dezember 2014; abgerufen am 8. Oktober 2020.
- Literatur und Wein: Nur ein Traum in einem Traum? Volkshochschule Lippe-West, 7. November 2014, archiviert vom Original am 5. Dezember 2014; abgerufen am 30. November 2014.
- Bücher - Sterben tun immer die Anderen: Grausige Serienmorde in Paderborn. In: WDR 4. 20. Oktober 2014, archiviert vom Original am 4. Dezember 2014; abgerufen am 30. November 2014.