Jenny Eckhardt
Jenny Eckhardt (* 4. Februar 1816 in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg; † 12. Dezember 1850 in Cortaillod, Kanton Neuenburg) war eine Schweizer Porträt- und Stilllebenmalerin der Düsseldorfer Schule.
Leben
Etwa 1836 nahm Eckhardt Privatunterricht bei dem Maler Karl Ferdinand Sohn in Düsseldorf.[1] In ihrer schweizerischen Heimat, wo sie in den 1840er Jahren auf Ausstellungen vertreten war, wirkte sie hauptsächlich als Porträtmalerin. Ausserdem schuf sie Stillleben. In späteren Aufenthalten in Düsseldorf wohnte sie Ende der 1840er Jahre in demselben Haus, in dem auch Alwine und Adolph Schroedter lebten (Pfannenschoppenstraße 239, heute Klosterstraße).[2][3]
Literatur
- Eckhardt, Jenny. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S. 327 (Textarchiv – Internet Archive).
Einzelnachweise
- Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 429
- Schroeder, Adolph, Maler, Pfannenschoppenstr. 239. In: Adreß-Kalender und Wohnungs-Anzeiger der Stadt Düsseldorf und der Vorstädte. 1847, S. 137
- Eckhardt, Jenny, Malerin, Pfannenschoppenstr. 239/2. In: Adreß-Kalender und Wohnungs-Anzeiger der Stadt Düsseldorf und der Vorstädte. 1847, S. 32
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