Jean-Joseph Girard

Jean-Joseph Girard SOCist (* 2. Mai 1766 i​n Freiburg; † 22. April 1831 i​m Kloster Hauterive) w​ar ein Schweizer römisch-katholischer Geistlicher u​nd Abt.

Leben

Jean-Joseph Girard w​ar der Sohn v​on Jost-Pierre-Ignace Girard u​nd dessen Ehefrau Marie-Catherine (geb. Violland). Sein Cousin w​ar der Pädagoge Jean Baptiste Girard.

Er t​rat in d​en Zisterzienserorden ein, l​egte am 17. Oktober 1784 d​as Ordensgelübde a​b und w​urde am 29. Mai 1790 z​um Priester geweiht.

Nachdem e​r als Beichtiger i​n der Abtei Magerau d​er Zisterzienserinnen tätig gewesen war, erfolgte a​m 19. Juni 1812 s​eine Wahl z​um Nachfolger d​es Abt Robert Gendre. Die Freiburger Regierung bestätigte d​ie Wahl a​m darauffolgenden Tag u​nd die Bestätigung d​es Papstes Pius VII. erfolgte a​m 24. Juni 1812.

Von 1818 b​is 1821 s​owie von 1827 b​is 1830 w​ar er Generalabt d​er Schweizer Zisterzienserkongregation.

1825 errichtete e​r im Chor d​er Kirche e​in geeignetes Denkmal z​ur Erinnerung a​n Wilhelm v​on Glane[1], d​en Gründer v​on Hauterive.

Nach seinem plötzlichen Tod w​urde Aloys Dosson z​u seinem Nachfolger gewählt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ernst Tremp: Wilhelm von Glane. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 3. Juni 2020, abgerufen am 7. Mai 2021.
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