Jasmintee
Geschichte
Die Ursprünge des Jasmintees liegen in der chinesischen Song-Dynastie (960–1279). Die Vermengung mit Blüten wurde zunächst eingesetzt, um weniger hochwertige Teesorten aufzuwerten. Heute gilt Jasmintee als besonders feine Teemischung, die allerdings in zahlreichen Qualitätsstufen angeboten wird. Gütefaktoren sind neben der Auswahl der Blüten die Anzahl der Vermischungen, der sogenannten „Hochzeiten“ jeweils frischer Blüten mit dem Grüntee.
Herstellung
Als Basis für die Herstellung wird ein Grüntee oder halb fermentierter Tee verwendet. In diesen wird, je nach Herstellungsverfahren, durch Vermischung mit den Blüten oder Bedampfen über einem Blütenbad das Aroma der Jasminblüten eingebracht. Bei hochwertigen Tees werden die Blüten anschließend per Hand wieder aussortiert.