James Hurt
James Maurice Hurt Jr (* 8. Mai 1967 in Memphis, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist (auch E-Piano, Keyboards, Synthesizer, Perkussion) und Komponist.
Leben und Wirken
Hurt besuchte die Watkins Overton High School of the Creative and Performing Arts, wo er in Perkussion ausgebildet wurde.[1] Nach einem Auftritt mit Phineas Newborn wechselte er zum Piano als Hauptinstrument[2]. Ab Mitte der 1990er-Jahre arbeitete mit Jay Collins, Frank Lacy, Abraham Burton, Russell Gunn, Antonio Hart, Sherman Irby, Abbey Lincoln, Jacques Schwarz-Bart und Jorge Sylvester. 1999 nahm er für Blue Note Records sein Debütalbum Dark Grooves – Mystical auf, an dem u. a. Schwarz-Bart, Robin Eubanks, François Moutin und Ari Hoenig mitwirkten. In den 2000er-Jahren arbeitete er außerdem mit Graham Haynes, Adam Rudolph und Fabio Morgera. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1995 und 2012 an 31 Aufnahmesessions beteiligt.[3] Gegenwärtig (2016) spielt er bei Rudresh Mahanthappa in dessen Neuauflage von Return of ‘Saturn Returns’.[4]
Weblinks
- James Hurt bei AllMusic (englisch)
- James Hurt bei Discogs
- Greg Bryant: Pianist James Hurt Shares His Secret Pathway to Innovation. WBGO, 20. April 2021, abgerufen am 25. April 2021 (englisch).
Einzelnachweise
- Peter Watrous: Individuality in a Pianist Trained as a Drummer (1996) in The New York Times
- Smalls Club
- Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 25. Juli 2014)
- Jazz Listings for May 27-June 2 (2016) in New York Times