Jakob von Wart
Jakob III. von Wart(e) (belegt von 1274 bis 1331) aus dem Geschlecht der Freiherren von Wart ist vor allem als Minnesänger bekannt. Im Codex Manesse sind von ihm 6 Lieder (5 Liebeslieder und 1 Tagelied) erhalten. Er war der Bruder von Rudolf von Wart, der bei der Ermordung von König Albrecht I. beteiligt war. Jakob von Wart war bis 1295 Besitzer des Meierhofs und des Niedergerichts in Weiach.
Literatur
- Richard Moritz Meyer: Wart, Herr Jakob von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 184 f.
- Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Siebenter und letzter Band. Neuenburg 1934, S. 420.
- Herta Renk: Jakob von Wart(e). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 320 (Digitalisat).
Weblinks
Wikisource: Jakob von Wart – Quellen und Volltexte
- Max Schiendorfer: Jakob von Wart. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
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