Jakob Biegi

Jakob Biegi (* 15. September 1886 i​n Osthofen; † 20. Dezember 1955 i​n Wetzlar) w​ar ein hessischer Politiker (SPD) u​nd ehemaliger Abgeordneter d​es Landtags d​es Volksstaates Hessen i​n der Weimarer Republik.

Jakob Biegi w​ar der Sohn d​es Tagelöhners Johann Biegi II.[1] u​nd dessen Frau Christine geborene Holzmann. Jakob Biegi, d​er evangelischen Glaubens war, w​ar mit Elisabeth geborene Lemb verheiratet.

Jakob Biegi arbeitete a​ls Maurer u​nd war später Leiter d​er Verteilungsstelle Osthofen d​es Bezirkskonsumvereins Worms-Lampertheim. Er w​ar Stadtverordneter i​n Wetzlar. In d​er ersten Wahlperiode w​ar er v​on 1919 b​is 1921 Mitglied d​es Landtags.

Literatur

  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 375.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 75.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, S. 166–167.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 66–67.

Einzelnachweise

  1. bezüglich des Namensbeizeichens „II.“ vergleiche die Verordnung, die Bezeichnung gleichnamiger Ortsbürger betreffend
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.