Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis (DDR)
Der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis der DDR wurde ab 1979 durch den Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR für hervorragende wissenschaftliche und pädagogische Leistungen bei der Förderung der deutschen Sprache und der Germanistik im Ausland verliehen. Er war nach den Brüdern Grimm benannt.
Der Preis wurde an Einzelpersonen und an Kollektive verliehen und war mit 5.000 Mark (für Gruppen mit bis zu 10.000 Mark) dotiert. Er konnte an Bürger anderer Staaten und an DDR-Bürger verliehen werden, wenn sie Germanisten, Deutschlektoren, Deutschlehrer, Autoren von Lehrbüchern und Medienprogrammen auf dem Gebiet "Deutsch als Fremdsprache" oder Übersetzer waren.
Preisträger (Auswahl)
- 1979: Mirra Moissejewna Guchman
- 1980: Rudolf Große
- 1981: Vera Friedländer
- 1984: Ursula Hilda Förster, Ulrich Müller, Aleksander Szulc, Karol Rosenbaum, Janos Juhasz, Tozo Hayakawa
- 1987: Alfredo Bauer
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.