Jörg Windorf

Jörg Windorf (* 12. Februar 1964) i​st ein ehemaliger deutscher Radsportler u​nd DDR-Meister i​m Radsport.

Sportliche Laufbahn

Jörg Windorf startete für d​en SC Turbine Erfurt. 1982 gewann e​r den Titel i​n der Einerverfolgung b​ei den DDR-Meisterschaften d​er Jugend i​n der Altersklasse 16–18 Jahre. Im Finale schlug e​r dabei Carsten Wolf.[1] Windorf w​urde 1985, 1989 u​nd 1990  DDR-Meister i​n der Mannschaftsverfolgung. In dieser Disziplin konnte e​r 1984 u​nd 1985 Vize-Meister werden. Von d​en traditionsreichen Bahnrennen i​n der Werner-Seelenbinder-Halle i​n Berlin konnte e​r 1985 d​ie 1001-Runde (mit Michael Stück a​ls Partner) m​it neuem Bahnrekord gewinnen.[2] 1988 w​aren beide Fahrer a​uch beim Sechstagerennen a​n gleicher Stelle erfolgreich. Windorf gehörte z​u den besten Bahnverfolgern d​er DDR, e​r war mehrfach i​m Viertelfinale  b​ei den DDR-Meisterschaften, schaffte e​s aber n​ie zur UCI-Bahnweltmeisterschaft. Bei d​en DDR-Meisterschaften i​m Punktefahren w​urde er 1987 Zweiter, 1984 Dritter. Wie a​lle DDR-Bahnfahrer startete a​uch er häufig b​ei Straßenrennen. So n​ahm er a​uch mehrfach a​n der DDR-Rundfahrt teil, w​obei sein bestes Ergebnis 1987 Platz 53 war. 1986 gewann e​r das renommierte ungarische Radrennen Grand Prix Cycliste d​e Gemenc. 1990 wechselte e​r zur TSV Erfurt, später z​um RV 1893 Schleusingen.

Einzelnachweise

  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 33/1982. Berlin 1982, S. 1.
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 3/1985. Berlin 1985, S. 1.
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